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Cannabis sativa

Georgia hat als 24. US-Bundesstaat die medizinische Nutzung von Marihuana legalisiert. Gouverneur Nathan Deal unterzeichnete am Donnerstag ein entsprechendes Gesetz und sagte, dieses werde Schmerzpatienten unnötige Qualen nehmen. Zudem werde ihnen der Aufwand erspart, in andere Bundesstaaten reisen zu müssen, um die Substanz dort zu erwerben.

Besitz erlaubt

"Für die Familien, die dauerhafte Trennungen erleiden und Patienten, die Schmerzen haben, ist das Warten endlich zu Ende", sagte Deal. Das Parlament von Georgia hatte der Regelung im vergangenen Monat zugestimmt. Damit ist es Kranken nun in dem südlichen Bundesstaat erlaubt, Marihuana zu besitzen.

Das Mittel kann bei Krankheiten wie Parkinson, Krebs, Multipler Sklerorse und Epilepsie das Leiden lindern. In den USA gibt es eine zunehmende Akzeptanz für die medizinische Nutzung von Marihuana, mittlerweile ist dies in fast der Hälfte der Bundesstaaten erlaubt. Der Konsum von Marihuana als Freizeitdroge ist in den Bundesstaaten Colorado und Washington legal. (APA, derStandard.at, 17.4.2015)