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Was spielen Sie besonders gerne? Hier im Bild: das beliebte Brettspiel "Carcassonne".

Schon ein paar Jahrtausende vor Christi Geburt waren Brettspiele aktuell. Das "Königliche Spiel von Ur" gilt weithin als ältestes Brettspiel der Welt – Spielen ist eben eine "ur"alte Angelegenheit. Die modernen Evergreens unter den Brettspielen reichen von Halma über Monopoly und Mühle bis hin zum Spiel der Könige, Schach, und sind jedem noch so großen Kind bekannt.

Eine Runde "Catan" geht immer

Vor allem neuere Brettspiele begeistern in den letzten Jahren zahlreiche Spielgemeinschaften. So oft man die "Siedler von Catan" oder "Carcassonne" und dessen Erweiterungen auch schon gespielt hat – durch das flexible Spielprinzip ist jede Runde eine neue Herausforderung. Das "Spiel des Jahres" oder das "Kennerspiel des Jahres" sind verlässliche Auszeichnungen für Brettspiele, die für Qualität und Spielspaß stehen.

Spielen muss aber nicht nur entspannender Zeitvertreib sein. Wer kennt sie nicht, diese Momente, wenn wieder einmal die falschen Karten auf der Hand sind, man sich zum wiederholten Male ins Gefängnis würfelt oder Verwunderung am Spieltisch herrscht, wenn das anwesende Pärchen sich entweder ständig gegenseitig hilft oder im gegenteiligen Fall es möglichst darauf anlegt, dem Partner eins auszuwischen. In der Redaktion soll es dem Vernehmen nach sogar Kollegen und Kolleginnen geben, die ihren Geschwisterchen im Fall einer Niederlage sämtliche Süßigkeiten gestohlen haben.

Wie oft lassen Sie die Würfel fallen?

Erzählen Sie uns, welche Brettspiele sich in Ihrem Regal finden. Welche sind durch häufiges Bespielen schon richtig abgenutzt, und welche stauben eher ein? Wenn Sie sich ab und zu Spiele zulegen: Warum? Sind es Empfehlungen, Experimente auf Spielemessen, oder kaufen Sie auf "gut Glück"? Wir richten uns an all diejenigen, die gerne würfeln, Figuren über ein Spielbrett schieben und gerne gewinnen. Wie verspielt sind Sie? (mahr, derStandard.at, 21.4.2015)