Mondschein
Auf dem Zifferblatt der "Vintage 1945 Large Date, Moon Phases" (Automatikkaliber GP03300-0105) von Girard-Perregaux teilt sich die Mondphasenanzeige die Darstellung mit der kleinen Sekunde, was einen technischen Aspekt besitzt. Betont wird dies durch die beiden Mondsymbole, die abwechselnd auf dem Hilfszifferblatt erscheinen. Die Quadratuhr kostet 14.000 Euro.
Info: Girard Perregaux
Neumond
Die Mondphasenanzeige findet sich bei der "Heritage Chronométrie Quantième Complet Vasco da Gama" bei der Sechs. Man erkennt auf ihr das Kreuz des Südens. An diesem hat sich der Entdecker Vasco da Gama orientiert. Im 40 Millimeter großen Edelstahlgehäuse tickt das modifizierte Automatikwerk Sellita SW 300. Die Uhr von Montblanc kostet 4.350 Euro.
Info: Montblanc
Halbmond
Die Longines "Conquest Classic Moonphase" verfügt neben der Chronografenfunktion und Datum über eine zusätzliche Mondphasenanzeige bei 6 Uhr, innerhalb des 12-Stunden-Zählers. Der Chronograf in Edelstahl und Roségoldkappe mit seinem Durchmesser von 42 Millimeter beherbergt das automatische Chronografenwerk L678. Der Zeitmesser kostet 3.930 Euro.
Info: Longines
Vollmond
Herkömmliche Mondphasenanzeigen bedienen sich eines Zifferblattfensters, hinter dem sich eine Scheibe mit zwei Mondsymbolen bewegt, die sich einmal im Lauf von zwei Mondzyklen um die eigene Achse dreht. Entsprechend klein fällt der Erdtrabant aus. Damit der Mond größer zu sehen ist, hat Patek Philippe für die "World Time Moon" (Ref. 5575) einen Mechanismus entwickelt, der die Anzeige ins Zentrum rückt. Er besteht aus zwei hauchdünnen übereinander liegenden Glasscheiben. Um die 24 Weltzeitzonen mit dem Mondzyklus zu vereinen, wurde das neue Kaliber 240 HU LU entworfen. Basis ist ein extraflaches Uhrwerk mit automatischem Aufzug. Das Gehäuse des auf 1750 Stück limitierten Zeitmessers besteht aus Weißgold (39,8 Millimeter Durchmesser): 42.240 Euro
Info: Patek Philippe
Mondsichel
"Zeitmeister Chronograph Vollkalender Mondphase". Die Namensgebung spricht für sich: In dieser Uhr vereint Wempe die drei wichtigsten und beliebtesten Komplikationen in einem 42-Millimeter-Edelstahlgehäuse (Automatik-Kaliber ETA 7751). Zudem ist sie nach den amtlichen Vorgaben der DIN 8319 als Chronometer getestet und zertifiziert. Zu haben für 3.490 Euro.
Info: Wempe
(Markus Böhm, Rondo Exklusiv, DER STANDARD, 30.4.2015)