Die Betaversion von Skype for Web beherrscht bereits Sprach- und Videotelefonie.

Foto: Neowin

Microsoft macht ernst mit seiner browserbasierten Skype-Version namens "Skype for Web". Wie Neowin und Windows Central berichten, hat der Konzern ersten Nutzern nun per E-Mail Einladungen zugestellt und die geschlossene Betaphase eingeleitet.

Skype folgt damit anderen Messengern, die mittlerweile auch als Browservariante existieren. Vor kurzem hat beispielsweise auch WhatsApp seinen Dienst auf diese Weise zugänglich gemacht. Derzeit gibt es scheinbar nur eine englischsprachige Fassung der Web-Variante, ob auch schon User außerhalb des angloamerikanischen Raums eingeladen wurden, ist unklar.

Auch Sprachanrufe und Videotelefonie möglich

Wer wissen möchte, ob er selbst Zugang hat, kann sich auf der Skype-Homepage einloggen und anschließend dem Link zu Skype for Web folgen. Ist man aktuell nicht für den Betazugriff freigeschalten, erscheint eine Fehlermeldung ("Computer says no").

Zur Benutzung ist die Installation eines Plugins erforderlich, wobei zumindest die die bekanntesten Browser unterstützt sein sollen. Die Webversion unterstützt neben normalen Textnachrichten auch bereits Sprachanrufe und Videotelefonie. Wann das Programm öffentlich zur Verfügung stehen soll, ist nicht bekannt. (gpi, 26.03.2015)