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Nicht ins Blaue investieren – setzen Sie auf "Green Chips"?

Umweltbewusstsein und Geldanlagen wirken auf den ersten Blick wie ein grober Widerspruch. Doch die Finanzkrise und Umweltkatastrophen wie das Erdbeben in Japan 2011 haben das Bewusstsein der Investoren geschärft. Viele Anleger geben sich längst nicht mehr damit zufrieden, möglichst große Profite zu erzielen: Zweifelsohne spielt die Rendite ein Rolle – die ethische Komponente gewinnt aber zunehmend an Bedeutung.

Was ist nachhaltig?

Nachhaltige Geldanlagen stehen für verantwortungsvollen Umgang mit Mensch und Umwelt. In der Fachsprache werden Aktien, die von Unternehmen ausgegeben werden, die die Umweltbranche repräsentieren, "Green Chips" genannt. Auch die großen Investmentfirmen setzen zunehmend auf Nachhaltigkeit. So gibt es bei fast jedem Finanzunternehmen mittlerweile einen Nachhaltigkeitsbeauftragten, wie Fondsmanager Christian Zimmermann im Gespräch mit derStandard.at berichtet. Die Solarbranche ist erneut im Aufschwung, und Unternehmen wie Tesla stärken das Vertrauen in umweltfreundliche Konzerne.

Wie legen Sie Ihr Geld an?

Haben Sie bereits in grüne Fonds investiert, und, falls ja, warum haben Sie sich so entschieden? Wenn Sie vor einer Veranlagung Ihrer Vermögenswerte stehen: Spielen Überlegungen in diese Richtung überhaupt eine Rolle? (ste, derStandard.at, 27.3.2015)