Jerusalem - Die vorgezogenen Parlamentswahl in Israel verzögern die radikalen Reformpläne der bisherigen Regierung für Israels öffentlichen Rundfunk: Ohne Rundfunkgebühren und drastisch von mehreren Tausend auf wenige Hundert Mitarbeiter verkleinert, soll der öffentliche Sender vor allem Kauf- und Auftragsproduktionen zeigen. Neun Aufsichtsräte soll ihn kontrollieren, besetzt von der Regierung. (red, DER STANDARD, 17.3.2015)