Das Aufbaustrategiespiel "Cities: Skylines" ist erst eine Woche am Markt, doch bereits jetzt schon erfreut sich die Community zahlreicher Fanprojekte und erster Modifikationen. Besonders viel Liebe für Details hat ein Spieler namens grockefeller mit der Rekonstruktion der Spielwelt von "Grand Theft Auto 5" bewiesen - wenngleich die Skyline noch etwas Höhenwachstum vertragen könnte. Basierend auf der virtuellen Landkarte des Gangsterepos wurden sämtliche Regionen von Blaine County und der Stadt Los Santos nachgebaut.

Wer selbst versuchen will, die mannigfachen Probleme des fiktiven Los Angeles zu meistern, kann sich die Karte über Steam herunterladen.

Schnellstart

Die Offenheit von "Skylines" scheint unterdessen nicht nur bei Moddern sondern auch bei Genrefans allgemein gut anzukommen. Laut Herausgeber Paradox Interactive konnte sich der "SimCity"-Konkurrent innerhalb der ersten 24 Stunden mehr als 250.000 Mal verkaufen - ein neuer Rekord für den Publisher von Games wie "Crusader Kings" und "Europa Universalis". Wie berichtet, versprechen die Hersteller die Städtebausimulation laufend zu erweitern.

"Ist 'Cities: Skylines' bereits zum Start besser als 'SimCity'? Nun, trotz kleinerer Ärgernisse hat das nicht einmal zehnköpfige Team von Colossal Order eine bei im so entscheidenden Fundament bessere Städtebau-Simulation geschaffen, die in den wesentlichen Disziplinen mehr Spaß macht, mehr Spieltiefe bietet und den Spieler auch deutlich herausfordert. In anderen Belangen muss wiederum erst nachgelegt werden". heißt es in der GameStandard-Rezension. (zw, derStandard.at, 16.3.2015)

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"Cities: Skylines" im Test: Grundlegend besser als "SimCity"

Bild: Cities: Skylines
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