Drachen-Konsolen für China

Foto: Sony

Sony wird seine Spielkonsolen PlayStation 4 und PS Vita nach einigen Wochen Verzögerung nun ab 20. März am chinesischen Markt anbieten können. Nach der Aufhebung eines 14-jährigen Verbots für Spielkonsolen vergangenes Jahr, wollte der japanische Konzern bereits im Jänner den Verkauf starten, musste die Veröffentlichung allerdings kurzfristig verschieben. China schreibt den Spielhersteller strikte Regeln vor, welche Inhalte angeboten werden dürfen und welche nicht. Verboten sind unter anderem Gewalt oder Drogen verherrlichende Inhalte genauso wie China-kritische Werke sowie Inhalte, die dem Ansehen der Volksrepublik schaden könnten.

Spezialedition

Um die chinesischen Konsumenten für sich zu gewinnen, plant Sony zum Marktstart eine eigene Drachen-Edition der PS4 und PS Vita. Weitere Konsolen-Bundles umfassen Games wie "Dynasty Warriors 8", "Knack", "Rayman Legends" und "Trials Fusion".

Die PS4 wird in China für 2.899 CNY (437 Euro), die PS Vita 1.299 CNY (196 Euro) kosten. Bereits seit Ende 2014 ist in China Microsofts Xbox One am Markt, Nintendo will ebenfalls mit eigenen Konsolenangeboten folgen. (zw, derStandard.at, 11.3.2015)