40 Bauten aus 22 Ländern sind heuer in gleich elf Kategorien nominiert - Österreicherin als Jury-Vorsitzende
Ansichtssache
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Sie sind die wohl beliebtesten "Immobilien-Preise", denn man muss sie nicht zahlen, sondern bekommt sie verliehen: die Mipim Awards. Am 12. März, dem vorletzten Tag der heurigen Mipim, ist es wieder so weit. Im Rahmen einer Gala werden in diesmal gleich elf Kategorien die Sieger gekürt.
Neben den etablierten Kategorien "Best Office & Business Development", Best Residential Development", "Best Shopping Centre", "Best Refurbished Building" und "Best Futura Project" wird es auch heuer die im Vorjahr erstmals vergebenen Kategorien "Best Urban Renegeration Project" und "Best Innovative Green Building" geben. Außerdem werden diesmal wieder jeweils ein "Best Hotel & Tourism Project" und ein "Best Industrial & Logistics Development" gekürt. Im Vorjahr wurden diese beiden Kategorien ausgelassen. Mit einer Ausnahme sind überall vier Objekte auf der Shortlist.
Österreicherin als Jury-Vorsitzende
Zu guter Letzt gibt es auch heuer wieder einen "Special Jury Award", für den fünf Objekte nominiert sind. Vier davon sind auch in einer weiteren Kategorie im Rennen, es könnte also auch heuer wieder - wie im Vorjahr - einen Doppelsieger geben.
Vorsitzende der Jury ist heuer übrigens die gebürtige Österreicherin Barbara Knoflach, Vorstandsvorsitzende der SEB Asset Management AG mit Sitz in Frankfurt. In der Jury sind außerdem u.a. die Präsidentin der britischen Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS), Louise Brooke-Smith, sowie der französische Stararchitekt Dominique Perrault vertreten.
Vier Nominierungen aus China
Insgesamt gehen 40 Gebäude aus 22 Ländern ins Rennen. Aus China (inkl. Hongkong) stammen die meisten, nämlich vier. Je drei nominierte Gebäude stehen in Großbritannien, Frankreich, Belgien und Dänemark. Eine Jury entscheidet zu 50 Prozent über die Sieger, der Rest wird per Votings der Messebesucher ermittelt. (mapu)
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