Wer Geld hat, steckt es gerne in Häuser und Wohnungen.

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Wien - Herr und Frau Österreicher sind in Sachen Anlegen konservativ. Sicherheit hat oberste Priorität. Dass sich daran nichts ändert, zeigt auch eine aktuelle Umfrage des Linzer Meinungsforschungsinstituts "Spectra". Spectra hat im Jänner mit 1.000 repräsentativ für die Bevölkerung ab 15 Jahren ausgewählten Personen persönliche Interviews zu den ihrer Meinung nach besten Geldanlagen geführt. 57 Prozent der Befragten setzen auf eine sichere Geldanlage, im Dezember 2013 waren es allerdings noch 67 Prozent.

Dementsprechend sind Immobilien sind die beliebteste Anlageform, Gold hat wieder an Attraktivität gewonnen. Sparbuch und Bausparvertrag befinden sich weiter am absteigenden Ast. Laut Spectra setzt sich bei den Österreichern immerhin die Erkenntnis durch, dass sichere Anlagen derzeit eher einen realen Wertverlust darstellen.

Die Reihenfolge nach Beliebtheit: Häuser und Wohnungen mit 37 (36) Prozent, der Bausparvertrag mit 33 (37) Prozent, Gold mit 28 (19) Prozent und das Sparbuch mit 26 (37) Prozent. (APA/red, derStandard.at, 4.3.2014)