Brot von Daniel Stevens,

erschienen Jänner 2015 im AT Verlag

60 Rezepte auf 224 Seiten, 20,50 €

Foto: AT Verlag/Gavin Kingcome

Brot zählt zu den am leichtesten erhältlichen Lebensmitteln - und doch fangen immer mehr Menschen an, ihr Brot selber zu backen. Warum? Weil es viel besser schmeckt und köstlich duftet. Und weil Brotbacken süchtig macht.

Wie man gutes Brot bäckt, das zeigt Daniel Stevens in seinem kürzlich im AT Verlag erschienen Buch "Brot".

Ausrüstung und Zutaten

Für Anfänger ist es ratsam, die einleitenden Kapitel vor Backbeginn zu lesen, denn schon bei der Ausrüstung, den Zutaten und den verschiedenen Mehlsorten und -typen gilt es einiges zu beachten.

Wichtige Dinge, wie "den Teig kneten" oder "Laibe formen" werden mit Fotos dargestellt. Und dann kann es schon losgehen mit der neuen Leidenschaft - Brot backen.

Internationales Gebäck

Quer durch die internationalen Backstuben führen die Rezepte:: Spanische Churros zum Frühstück, oder doch französische Croissants? Manche Backwaren brauchen Zeit und viele Arbeitsschritte, andere sind sind in wenigen Minuten zubereitet, wie das schottische Haferbrot Bannocks.

60 Rezepte stellt der Autor vor, darunter das Grundrezept mit einigen Abwandlungen. Weitere Kapitel stellen Brot mit wilder Hefe oder ohne Hefe oder Brötchen und Kleingebäck vor.

Ofen bauen

Auch der Verwertung der Brotreste ist ein Kapitel gewidmet. Und wer in seinem Garten noch ein kleines Eck frei hat und etwas handwerkliches Geschick mitbringt, dem zeigt Daniel Stevens auch noch wie man einen Lehmofen selber bauen kann. Und das toppt jeden Kugelgrill. (Helga Gartner, derStandard.at, 13.3.2015)