Wien/Klagenfurt - Unter den größten bekannten Gläubigern der Hypo-Bad-Bank Heta sind auch zahlreiche österreichische Investmentfonds zu finden. Am stärksten involviert ist die Linzer Kepler Fonds KAG, die Nummer fünf unter den 25 heimischen Investmentfonds. Sie sitzt auf Heta-Papiere mit einem Volumen von rund 67 Mio. Euro, geht aus einer Aufstellung der Finanznachrichtenagentur Bloomberg hervor.

In Summe umfasst die Bloomberg-Liste eine Volumen von 1,65 Mrd. Euro. An der Spitze der Liste findet sich der Pimco Funds Global Investors mit 288 Mio. Euro und der zur Deutschen Bank zählenden DWS Investment mit 276 Mio. Euro. Bereits an vierter Stelle der bekannten Heta-Gläubiger folgt dann die Kepler Fonds KAG mit 67 Mio. Euro.

Bei den weiteren Heta-Gläubigern mit Österreich-Bezug handelt es sich um die Allianz Invest KAG Austria (33,6 Mio. Euro), die BAWAG PSK Invest (29,8 Mio. Euro), die Pioneer Investments Austria (14,3 Mio.), die Security KAG (9,5 Mio.), die Carl Spaengler KAG (7,0 Mio.), die Schoellerbank Invest AG (5,0 Mio.), die 3 Banken-Generali-Investment (1,9 Mio.), die Gutmann KAG (1,8 Mio.), die Raiffeisen KAG (1,2 Mio.), Erste Sparinvest (750.000) und die Semper Constantia Privatbank (400.000 Euro). (APA, 3.3.2015)