Yamaha forciert, dass die besten Customizer ihre Bikes ummodeln. Die schönsten Kits werden verkauft. Das bringt Yamaha und den Designern Kohle
Ansichtssache
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Guido Gluschitsch
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Aprilia Red Rose. Da hat fast jeder zweimal hingeschaut. Vor allem wer den fadendünnen Spruch aus dem 50er-Häferl gehört hat, hat sich nach dem schweren Italo-Cruiser umgedreht. Langsam. Dafür hatte man ja Zeit. Ein bisserl Schminke kommt eben schon immer gut an. Nicht nur Tanzabend der einsamen Herzen.
Individualität schieben Customizer gerne als Grund für ihre Arbeit vor. Harley-Davidson zog schon immer jene Mopedbastler an, die gerne von den Bikes montierten, was nicht eh von allein runter fiel. Nein. Scherz. Kein Scherz ist aber, dass Harley bald das Geschäft hinter dem Customizing roch und darum einen Zubehör-Katalog mit Individualisierungen anbietet, der alte Telefonbücher blass werden lässt. Zuletzt haben sie sogar Customizer dafür bezahlt, an einem Motorrad zu schrauben, bevor es je der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Mit dem Erfolg, dass bei der Weltpremiere des Cruisers auch schon die ersten Custom-Bikes ausgestellt wurden.
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