Einen überraschenden Großraumschwerpunkt gibt es heuer beim Genfer Autosalon, der am 5. März seine Pforten öffnet.

Eine ganze Reihe von Kombis wird am Genfer Autosalon präsentiert - das ist jene Idee von Großraum, die nur in (Mittel-)Europa ihren Fankreis hat. VW lanciert die zweite Generation Passat Alltrack, und anders als der Vorgänger, den es auch als Fronttriebler gab, verfügt er nun serienmäßig über Allrad. Weiteres Offroad-Rüstzeug: 27,5 mm mehr Bodenfreiheit. Ab Herbst.

Foto: Volkswagen

Dann wäre da ein koreanischer Passat-Gegner zu nennen. Kia schlenzt die Studie Sportspace aus dem Ärmel, die nicht nur fesch ist, sondern Appetit auf Serie macht. Kommt auch. Nämlich. Vom neuen Optima, der als Limousine im Herbst startet, wird es erstmals auch einen Kombi geben, und zwar ab der zweiten Jahreshälfte 2016.

Foto: Kia

Mit knapp 4,70 m Länge eine Größenordnung unter den beiden oberen Kombis parkt Subaru den Levorg ein, in der Modellhierarchie also zwischen Impreza und Legacy. Allrad ist bei der kultig-extravaganten Japan-Marke Ehrensache, nonkonformes Design und Boxermotoren ebenfalls. Marktstart in Österreich ist noch nicht entschieden.

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Und mit dem neuen Avensis kehren wir zum Abschluss noch einmal in die Passat-Liga zurück. Die Neuauflage der Toyota-Mittelklasse feiert ebenfalls in Genf Weltpremiere, Österreich-Start ist dann im September - und zwar für beide Modellvarianten (Limousine und Kombi) gleichzeitig. Zu vermuten steht: Dieselmotoren von BMW! (red, DER STANDARD, 27.2.2015)

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