Wien - Die FPÖ macht wieder einmal mit peinlichen Schreibfehlern auf sich aufmerksam. Wie die "Kleine Zeitung" berichtet, gab der steirische Nationalratsabgeordnete und Bezirksparteichef der FPÖ Murtal, Wolfgang Zanger, in einer Parteizeitung Tipps zum Thema Integration.

Statt "Unsere Hausordnung" war in der missglückten Einschaltung aber "Hausordnug" zu lesen, das "n" war unter den Tisch gefallen. Dafür war dann beim Rat "Sprache lernern" plötzlich ein Buchstabe zu viel.

Der FPÖ-Politiker versuchte die Fehler auf seiner Facebook-Seite mit Humor zu nehmen. "Was meint ihr? Hätten wir ohne den Druckfehlerteufel auch eine halbe Seite Gratiswerbung in der 'Kleinen Zeitung' bekommen?", fragte er die User. "Du meinst 'Nein!'? Dann --> 'Gefällt mir!' drücken!", so die Zanger-Aufforderung.

zanger

Die Fehler wurden mittlerweile korrigiert.

Das mittlerweile korrigierte Sujet.

Selbst ausgedacht haben sich die Blauen die Hausordnung übrigens auch nicht. Sie wurde mehr oder weniger eins zu eins von der deutschen CSU abgeschrieben:

csu

Zuletzt hatten wie berichtet auch andere FPÖ-Politiker für Spott in sozialen Medien gesorgt. Ein Kandidat in der niederösterreichischen Gemeinde Pyhra schrieb den Gemeindenamen falsch, die FPÖ Loosdorf bewarb sich für die Gemeinde "Loosdof". (go, derStandard.at, 25.2.2015)