Ein kostenloser Ratgeber für Menschen in stehenden Berufen liegt in allen Apotheken auf
,
Zwei von drei Österreichern sind zumindest einmal in ihrem Leben von Rückenschmerzen betroffen. Neben älteren Menschen und Menschen mit vorwiegend sitzender Tätigkeit sind auch Menschen in stehenden Berufen besonders häufig von Schmerzen im Rücken-, Nacken- und Schulterbereich betroffen.
Ein neuer Patientenratgeber speziell für Personen mit stehenden Berufen, ist ab dem 15. März, dem Tag der Rückengesundheit, kostenlos in Österreichs Apotheken erhältlich. Auch den Ratgeber aus dem Vorjahr für Menschen mit sitzenden Berufen liegt dort wieder auf.
Viele Ursachen
Die Ursachen für Rückenschmerzen sind vielfältig. Neben generellem Bewegungsmangel sowie Fehl- und Überbelastung der Rückenmuskulatur ist das stundenlange Verharren inderselben Körperhaltung ein häufiger Auslöser für Rückenschmerzen. Weitereverstärkende Faktoren sind Stress und Schlafprobleme.
"Erste Anzeichen von Rückenbeschwerden sollten Betroffene unbedingt ernst und keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen", sagt Orthopäde Patrick Mader. "Für fast jede Art von Rückenschmerz gibt es eine wirksame Behandlung. Der erste Weg sollte zum Facharzt für Orthopädie führen, um die Ursache abzuklären."
Für die langfristige Prävention von Rückenbeschwerden ist das Stärken der Rückenmuskulatur unumgänglich. Werden Rückenschmerzen nicht zeitgerecht behandelt, können diese chronisch werden und die Lebensqualität Betroffener nachhaltig massiv beeinflussen. (red, derStandard.at, 15.3.2015)
Forum:
Ihre Meinung zählt.
Die Kommentare im Forum geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
Die Redaktion behält sich vor, Kommentare, welche straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen,
den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen
(siehe ausführliche Forenregeln),
zu entfernen. Benutzer:innen können diesfalls keine Ansprüche stellen.
Weiters behält sich die STANDARD Verlagsgesellschaft m.b.H. vor, Schadenersatzansprüche
geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.