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Für die beste Rolle als Hauptdarstellerin in "Still Alice" darf Julianne Moore ihren neuen Kaminschmuck mit nach Hause nehmen. Gewandet ist Moore in Chanel. Karl Lagerfeld persönlich kümmerte sich um die Robe mit 80.000 handbemalten Pailletten und floralen Elementchen. Angeblich saßen 27 Leute 965 Stunden an dem Kleid. Was soll man da sagen? Die Oscar-Nacht ist eben kein Klassentreffen.

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Da lässt sich's leicht grinsen, und das nicht nur aufgrund des Goldpreises. Patricia Arquette bekommt den wohl berühmtesten Nackedei nach Michelangelos David für ihren Part als beste Nebendarstellerin in "Boyhood". Sie trägt einen Entwurf ihrer Freundin Rosetta Getty, einer Designerin aus Los Angeles, und die darf sich über eine gute Werbung freuen.

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Melanie Griffith verbringt den Abend mit Tochter Dakota Johnson, einem gemeinsamen Spross mit "Miami Vice"- Kieberer Don Johnson. Dakota, so heißt auch ein Indianerstamm, spielt die Hauptrolle im Pseudo-Schmuddelsex-Streifen"50 Shades of Grey", der derzeit die Kinos füllt – auch wenn keiner zugibt, ihn gesehen zu haben. Verständlich. Ihr Kleid stammt von Saint Laurent, Mama, ganz in Schwarz, gibt übrigens auch nicht zu, eine Kinokarte dafür gekauft zu haben.

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Meisterin Proper: Lady Gaga kommt offenbar frisch vom Badputzen zur Oscar-Nacht. Streng der Scheitel, rot die Gummihandschuhe, rot die Lippen und rot der Haarschmuck. Das Festgewand der Lady stammt von Alaïa.

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Hatte am Sonntagabend auch nichts Besseres vor: Keira Knightley kam als Blumenmädchen zur Filmnacht. Das Kleid stammt von Valentino.

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Schwer hat es dieses Jahr wahrscheinlich Lupita Nyong'o. Der Grund liegt nicht im Umstand, dass sie, im Gegensatz zum Vorjahr, nicht nominiert ist, sondern am Gewicht von 6.000 Perlen, die zum Kleid verarbeitet wurden. So heißt es zumindest. Der Entwurf stammt von Francisco Costa, der in den Diensten von Calvin Klein steht.

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Als wäre sie in ein Tulpenblatt gehüllt, posiert Karolina Kurkova in einem Entwurf von Marchesa.

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Ob die zwei sich mögen, ist aufgrund dieses Schnappschusses schwer zu sagen. Fescher angezogen ist auf jeden Fall Reese Witherspoon, die sich für Tom Ford entschied. Nicole Kidman warf sich in Louis Vuitton.

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Prinzessinnenhaft kam Präsentatorin Felicity Jones auf die Bühne, ihr opulentes Kleid stammt aus dem Hause Alexander McQueen.

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Im Solarium war Emma Stone schon länger nicht mehr. Macht aber gar nichts, der blasse Teint passt eins a zum Outfit von Elie Saab.

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Männer haben's eben doch leichter. Kann Benedict Cumberbatch seine Einser-Panier auch nächstes Jahr wieder anlegen, muss sich Naomi Watts wieder was Neues einfallen lassen. Heuer entscheidet sie sich für Armani Privé. Nicht die schlechteste Wahl.

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Im Falle einer Oscar-Nominierung steigt man schon mal in den Flieger und reist um die halbe Welt. Marion Cotillard, nominiert für "Two Days, One Night" entschied sich patriotisch für Dior, elegant, wenn auch etwas sackig.

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Sumo-Ringen für Hollywood-Diven: Jennifer Aniston in Versace, und etwas unvorteilhaft von der Kamera erwischt, lupft die zarte Emma Stone.

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Im Zweifelsfalle schneidet outfittechnisch David Oyelowa in Dolce & Gabbana besser als Kollegin Aniston ab.

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Da ließe es sich mal so richtig schön politisch unkorrekt sein. Für optische Popoklatscher dürfte Rita Ora auf der "Vanity Fair"-Oscar-Party mit ihrem Kleid von Donna Karan Atelier gesorgt haben. Hoffentlich funktionierten die Heizschwammerln.

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Auf der Bühne war Ora übrigens weitaus gesitteter gekleidet.

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Maison Martin Margielas neuer Chefdesigner, John Galliano, hat das Kleid für Cate Blanchett entworfen und einen sehr guten Job gemacht. Aber auch hier stellt sich die Frage: Was machen die Schauspielerinnen mit den Roben nach der Oscar-Nacht?

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Versace betont die Figur von Scarlett Johansson. Was diese für Schuhe trägt, bleibt ein Geheimnis. Für mehr Hinschauer dürfte ohnehin die Frisur nach ihrem letzten Coiffeurbesuch gesorgt haben.

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John Travolta findet sie jedenfalls zum Abbusseln.

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Oben Jesus, unten Flieder: Jared Leto in einem Anzug von Givenchy, den er fürs nächste Jahr immer noch schwarz färben kann.

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Klappt noch nicht ganz mit dem Vulkanier-Gruß: Gwyneth Paltrow in einem rosenblütenhaften Kleid von Ralph & Russo.

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Gäbe es einen Preis für den freizügigsten Ausschnitt, würde die Lopez wenigstens diesen gewinnen. Den Rest hat Elie Saab entworfen. (Michael Hausenblas / Petra Eder, derStandard.at, 23.02.2015)

Die 87. Oscar-Verleihung
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