Wien - Bis Mitte Februar müsse es in den Debatten um das neue Spitalsärztearbeitszeitgesetz für die Mediziner am Wiener AKH eine Lösung geben, hatten Ärztevertreter in den vergangenen Wochen fast gebetsmühlenartig betont. Nun sieht es so aus, als könnte es damit knapp werden: Am Donnerstag ging eine weitere Verhandlungsrunde ohne Ergebnis zu Ende.

Zwar orteten weiterhin alle Verhandlungsseiten, also Vertreter der Medizinischen Universität Wien, des Wissenschaftsministeriums, der Gewerkschaft, der Ärztekammer, des Betriebsrats sowie der Stadt ein konstruktives und intensives Gesprächsklima, an einzelnen Punkten der Strukturreform scheint es dennoch weiter zu haken. In Kleingruppen wird jetzt weiterverhandelt - zumindest der Wiener Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres zeigte sich gegenüber der APA zuversichtlich, dass bald doch noch eine Lösung gefunden wird. (APA, 12.2.2015)