Viele Österreicher müssen aufgrund der aktuellen Erkältungs- und Grippewelle Medikamente nehmen. Deren Einnahme kann jedoch die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen.

Apothekerkammer informiert

"Manche Menschen gehen krank in die Arbeit und fahren Auto, nicht wissend, dass Medikamente die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen können", sagt Max Wellan, Präsident der Österreichischen Apothekerkammer.

Im Rahmen der European Road Safety Charta hat sich die Apothekerschaft verpflichtet, Fortbildungen anzubieten und über die Gefahren von jenen Arzneimitteln, die die Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen, zu informieren. Dieses Versprechen wird laufend bei den zahlreichen Fortbildungsveranstaltungen der Apotheker umgesetzt.

Betroffene Arzneimittel sind auch auf der Apo-App der Österreichischen Apothekerkammer mit dem Hinweis "Fahrtüchtigkeit kann beeinträchtigt werden" versehen. Im Zweifelsfall sollte das Auto dann besser stehen bleiben. (red, derStandard.at, 12.2.2015)