Foto: Lionhead/Montage: Zsolt Wilhelm

Peter Molyneux, der Erfinder von Videospielen wie "Populus" oder "Fable", ist bekannt für seine Leidenschaft und auch für seine Arbeitssucht. Wie er in einem Interview mit Gamestar verrät, kann er sich ein Leben außerhalb der Branche nicht vorstellen. Eine Pensionierung komme nicht in Frage. Anstelle dessen träumt er sich einen spektakulären Tod herbei.

Four ways to go

"Mein schönster Traum ist... sozusagen meine liebsten Arten aus dem Leben zu scheiden: Ich wünschte mir, von einem Fan erstochen zu werden. Tödlich. Fall es jemand tun möchte, bitte direkt ins Herz", so Molyneux.

"Ich fände es toll, auf der Bühne einem Attentat zum Opfer zu fallen. Ein neues Spiel zu enthüllen und erschossen zu werden. Ich hätte auch gerne eine Herzinfarkt, während ich etwas designe."

Unvorstellbarer Ruhestand

Er könne sich praktisch alles, nur kein Leben nach der Arbeit ausmalen. "So will ich abtreten. Ich will nicht in den Ruhestand gehen. Wie denn? Es gibt nichts anderes in meinem Leben", sagt der Entwickler.

"Wenn ich in den Ruhestand gehe, komm bitte vorbei und kippe einfach etwas Zyanid in meinen Kaffee und lass mich sterben. Das wäre nett." (zw, derStandard.at, 10.2.2015)