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Apples iPhones bleiben mit Abstand am profitabelsten

Foto: AP

Ein neuer Bericht der Consulting-Firma "Canaccord Genuity" zeigt einmal mehr, wie lukrativ die iPhone-Sparte für Apple ist – vor allem im Vergleich zur Smartphone-Konkurrenz. So hat Apple 93 Prozent des gesamten Profits eingefahren, der in der Handy-Branche von allen Unternehmen erzielt wurde. Der Rest bleibt Rivale Samsung, andere Unternehmen tun sich momentan schwer, mit ihren Produkten Gewinn einzufahren.

Xiaomi als Mysterium

Eine große Ausnahme gibt es: Der chinesische Hersteller Xiaomi wurde in der Statistik nicht berücksichtigt, da er seine Geschäftszahlen nicht öffentlich bekannt gibt. Das liegt daran, dass Xiaomi in privater Hand liegt, während Apple und Samsung börsennotierte Unternehmen sind. Der chinesische Hersteller soll vor allem in China massive Gewinne einfahren.

Samsung unter Druck

In den dortigen Markt ist aber auch Apple eingedrungen: Mit dem iPhone 6 feiert man in China massive Erfolge, macht Samsung also weltweit den lukrativen High-End-Bereich strittig. Bis zum Jahresende soll es dann global mehr als 500 Millionen iPhone-Nutzer geben, berichtet die New York Times. Samsung steht mit dem Galaxy S6, das im März vorgestellt werden soll, also trotz seiner Rolle als Weltmarktführer kräftig unter Druck. (fsc, derStandard.at, 10.2.2015)