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Suchbild: Pinguin vor Eisbrecher

Foto: epa/DEAN LEWINS

Arbeit auszulagern funktioniert im Netz hervorragend. Seti@home etwa. Extraterrestrische Intelligenz hat man zwar nicht entdeckt, trotzdem stellten fünf Millionen Nutzer Rechnerkapazität zur Verfügung.

Oder Wikipedia. Die Online-Enzyklopädie ist auf mehr als sechs Millionen Artikel angewachsen, Autoren pflegen sie mit Beharrlichkeit.

Zooniverse macht aus ganz normalen Nutzern "Citizen Scientists", die Tiere in der Serengeti, in Chicago oder der Antarktis klassifizieren. Auf 1,2 Millionen Fotos von Pinguinen wurden bereits Küken, Eier oder erwachsene Vögel markiert.

Im Netz finden sich genug Schwärmer, die sich eine gute Reputation erarbeiten wollen. Crowdsourcing ist der Turbo in der Freiwilligenarbeit. (sb, DER STANDARD, 7.2.2015)