Die PC-Hardware-Anforderungen des kommenden Rollenspiels "The Witcher 3" werden noch höher sein, als zunächst vermutet. Die im Jänner bekanntgegebenen empfohlenen Spezifikationen sollen Hersteller CD Projekt RED zufolge nicht ausreichen, um das Spiel in voller Pracht bei Grafikeinstellung "Ultra" zu genießen. Anstelle dessen würden die empfohlene PC-Hardware mit Intel Core i7 3770-Prozessor und Nvidia GeForce GTX 770-Grafikkarte (2 - 4 GB) und 8 GB Arbeitsspeicher "nur" für eine Darstellung bei "mittleren bis hohen" Grafikeinstellungen bei einer Auflösung von 1.920x1.080 Pixeln (1080p) bei 30fps reichen.

Minimal höher

Weiters gingen die Entwickler genauer auf die Minimalanforderungen ein. So werde man "The Witcher 3" mit einem Intel Core i5-2500K-Prozessor, einer Nvidia GeForce GTX 660-Grafikkarte (2GB) und 8 GB RAM nur mit 30 Bildern pro Sekunde zocken können, die Auflösung müsse ebenso reduziert werden.

Erfreuen dürften diese hohen PC-Anforderungen unterdessen die Konsolenhersteller. Wie berichtet, soll das Rollenspielepos auch auf PS4 und XBO eine gute Figur machen, wenngleich die Grafik hier naturgemäß nicht an jene eines Hochleistungs-PC herankommt. "Im Konsolenduell hat derweil die PlayStation 4 die Grafiknase vorn. Zwar sind die Texturen etwas unschärfer als bei 'hohen' PC-Details, das fällt im normalen TV-Abstand aber kaum auf. Zudem läuft das Hexerabenteuer auf der PS4 in 1080p - allerdings nur mit 30 Frames pro Sekunde, was uns aber nicht stört", hieß es in einer Vorschau der Seite Gamestar. "Auf der Xbox One begibt sich Geralt ebenfalls mit 30 fps auf Monsterjagd, aber nur in 900p, die Texturen sehen zudem minimal verwaschener aus als auf der PS4." (zw, derStandard.at, 3.2.2015)