Belgrad - Die serbische Regierung hat am Samstag, beschlossen, 188 staatliche Firmen in den Konkurs zu schicken. Es geht um Unternehmen, für die bei einer vorjährigen Ausschreibung kein Interesse bekundet wurde.

76 nun vor dem Konkurs stehende Firmen haben laut einer Aussendung der Regierung gar keine Beschäftigten mehr, in weiteren 50 gibt es jeweils weniger als 50 Beschäftigte. Laut früheren Medienberichten dürften durch diese Regierungsentscheidung etwa 5.000 Menschen ihren Job verlieren.

Die Regierung will laut früheren Ankündigungen bis Jahresende die Privatisierung der verbliebenen staatlichen Unternehmen - nach heutiger Entscheidung dürfte es noch um etwas mehr als 300 gehen - abschließen. (APA, 31.1.2015)