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Auftragskiller kehrt aus dem Ruhestand zurück: Keanu Reeves im Thriller "John Wick".

Foto: AP/David Lee

Die Zeiten würden sich zwar ändern, manche Menschen aber nie, weiß der russische Gangsterboss (Michael Nyqvist). Deshalb hat er Angst vor John Wick (Keanu Reeves), mit dem sich sein missratener Sohn angelegt hat, ohne zu wissen, dass dieser einer der gefürchtetsten Auftragskiller war, ehe er sich in den Ruhestand begab.

Doch nun holt John sein Waffenarsenal wieder aus dem Keller und macht sich ans große Saubermachen. Die aus dem Stuntgewerbe stammenden David Leitch und Chad Stahelski verlassen sich bei ihrem Regiedebüt John Wick auf das, was sie am besten können: Kampfszenen choreografieren. Und auch Reeves geht als Produzent nach dem Fiasko, das er mit dem Samuraidrama 47 Ronin hinnehmen musste, kein Risiko ein und investiert in einen soliden Rachethriller, in dem man immerhin erfährt, wer hinter dem aufräumt, der aufräumt. (pek, DER STANDARD, 29.1.2015)