Wien – Den kleinen Luxus leisten sich die Österreicher auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. So hat zwar der gesamte heimische Einzelhandel 2014 wieder Umsatzeinbußen hinnehmen müssen. Im Branchenvergleich konnten sich aber einmal mehr Drogerien und Parfümerien, Uhren- oder Schmuckgeschäfte sowie Elektrohändler über ein Umsatzplus freuen. Sport-, Möbel-, Bau- und Lebensmittelhandel waren die Verliererbranchen.

Inflationsbereinigt ging der Umsatz im heimischen Einzelhandel um 0,5 Prozent zurück. Selbst die dynamische Entwicklung im Online-Geschäft konnte nicht helfen - knapp fünf Prozent des gesamten Einzelhandelsvolumens kommen aus dem Onlinehandel. Die Zahl der Beschäftigten im Handel stieg indes leicht an. Bei der WKO blickt man etwas optimistisch in die Zukunft und hofft sogar auf ein kleines Umsatzplus 2015. (red, derStandard.at,, 27.1.2015)