Foto: Counter-Strike: Global Offensive

Nach einem Wettskandal Anfang Jänner im Rahmen der E-Sport-Liga "CEVO Professional Season 5" hat Valve insgesamt sieben Profispieler des Shooters "Counter-Strike: Global Offensive" gesperrt. Bei illegalen Absprachen sollen die beteiligten Personen rund 10.000 Dollar an Wetterlösen eingenommen haben.

Auf dem offiziellen "Counter-Strike"-Blog gab Valve die Namen und Teams der betroffenen Spieler bekannt. Dazu gehören Mitglieder der Teams iBUYPOWER, NetCodeGuides.com sowie Team Torqued. Der Ausschluss gilt für alle von Valve mitfinanzierten Events, zu denen auch das bevorstehende "ESL One Katowice" gehört.

Schaden für den E-Sport

"Professionelle Spieler, ihre Manager und die Team-Organisatoren sollten unter keinen Umständen auf Partien von 'Counter-Strike: Global Offensive' wetten, sich mit hohen Wetteinsätzen in Verbindung bringen oder anderen Leuten Informationen liefern, die ihre Wetten beeinflussen" heißt es in der Stellungnahme. "Während 'Counter-Strike: Global Offensive' wächst, ist es wichtig, den substantiellen Schaden zu berücksichtigen, den ein einzelner 'Counter-Strike'-Spieler für das Wohlergehen und die Stabilität ihres Sports verursachen kann." (zw, derStandard.at, 27.1.2015)