Bild nicht mehr verfügbar.

Beachtet man einige Tipps, kommt man auf dem Rad gut auch durch den eisigsten Winter.

Foto: Bernd Thissen dpa/lnw

Rund 170.000 Österreicher fahren auch im Winter mit dem Rad, und es werden immer mehr. Der Verkehrsclub Österreich hat zehn Tipps zusammengestellt, die man bei bei Temperaturen um den Gefrierpunkt, Schnee und Glatteis beachten sollte.

Gute Beleuchtung

Neben einer defensiven Fahrweise ist eine gute, funktionierende Beleuchtung das Um und Auf. Bei Schneefahrbahn sollte man den Sattel etwas tiefer stellen und den Reifendruck verringern. Auch mit dem Fahrrad langsamer fahren, frühzeitig und maßvoll bremsen, nicht abrupt bremsen. Zu empfehlen sind Spikereifen, die für einen guten Grip bei Schnee und Eis sorgen.

Der VCÖ empfiehlt, sich bei Fahrradfachgeschäften diesbezüglich beraten zu lassen. Ist der Radweg nicht vom Schnee geräumt, dann ist die Radwegbenützungspflicht aufgehoben und es darf auf der Fahrbahn gefahren werden. "Gerade bei schwierigen Fahrbedingungen gilt umso mehr, was im Straßenverkehr ohnedies immer die Regel für alle Verkehrsteilnehmer sein sollte: Aufeinander Rücksicht nehmen, vorausschauend und aufmerksam fahren", sagt VCÖ-Experte Markus Gansterer. (red, derStandard.at, 27.1.2015)