Der börsennotierte steirische Leiterplattenhersteller AT&S hat den Gewinn in den ersten drei Quartalen im Geschäftsjahr 2014/15 kräftig gesteigert. Es gab ein Plus von 65,4 Prozent auf 50,3 Mio. Euro. Der Umsatz stieg um 8,5 Prozent auf 489,4 Mio. Euro. Der Ausblick für das Geschäftsjahr wird angehoben, der Umsatz sollte um 6 bis 7 Prozent auf 623 bis 633 Mio. Euro steigen.

Auf operativer Ebene stieg das Betriebsergebnis (Ebit) um 62,9 Prozent von 43,5 auf 70,8 Mio. Euro, teilte das Unternehmen Montagabend mit. Die Ebit-Marge erreichte 14,5 (9,6) Prozent. Analysten erwarteten beim Ebit ein Plus von 39 Prozent auf 60,3 Mio. Euro. Beim Nettogewinn wurde im Schnitt eine Steigerung um 44 Prozent auf 43,7 Mio. Euro und beim Umsatz ein Plus von zwei Prozent erwartet.

Eines der "besten" Ergebnisse

CEO Andreas Gerstenmayer sprach in der Aussendung von "einem unserer besten Quartalsergebnisse".

Das Konzerneigenkapital lag per 31. 12. 2014 bei 502,8 Mio. Euro, das ist eine Steigerung um 28,7 Prozent gegenüber dem Bilanzstichtag des Vorjahres. Die Nettoverschuldung erhöhte sich zum 31. Dezember um 42,8 Mio. Euro auf 153,7 Mio. Euro, dies entspricht einem Nettoverschuldungsgrad von 30,6 (28,4) Prozent. (APA, derStandard.at, 26.1.2015)