Das Jahr 1993 markierte eine Wende für das Action-Genre. Vermochte die Spieleschmiede id Software schon im Jahr zuvor mit "Wolfenstein 3D" zu verblüffen, markierte man mit "Doom" nicht nur eine der wohl bekanntesten Games-Reihen, sondern wohl auch den Durchbruch für das Genre der Egoshooter an sich.

Romero spricht

Eine Leistung, die man im Allgemeinen John Carmack und John Romero zuschreiben darf. Letzerer hat das Shooter-Urgestein vor Kurzem wiederentdeckt. Im Rahmen der "Devs Play"-Videoreihe, die von Tim Schafers Spielefirma Doublefine Productions ("Broken Age") produziert wird, spricht er mit dem überzeugten "Doom"-Fan JP LeBreton aus dem Doublefine-Team über das Spiel und seine Bedeutung, während sie sich durch die düsteren Levels schießen.

Nicht eingerostet

Der Ausflug in den unvergessenen Action-Hit dauert rund 2,5 Stunden und fördert einige Schwänke und interessante Einsichten zu Tage. Dabei zeigt sich auch, dass der Triggerfinger von John Romero auch 22 Jahre später längst nicht eingerostet ist. (gpi, derStandard.at, 26.01.2015)

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