London - Real Madrid hat seine Stellung als umsatzstärkster Club der Welt erfolgreich verteidigt. Die "Königlichen" kamen in der vergangenen Saison auf einen Umsatz von 549,5 Millionen Euro und führen damit die "Football Money League" vor Manchester United (518) und Bayern München (487,5) an. Die Rangliste wurde von der Wirtschaftsberatungsgesellschaft Deloitte dieses Jahr zum bereits 18. Mal erstellt.

Champions-League-Sieger Real ist der erste Club, der mehr als 200 Millionen Euro durch Fernsehrechte einnahm. ManUnited steigerte sich trotz des sportlichen Misserfolgs vor allem aufgrund eines lukrativen TV-Vertrags der englischen Premier League.

Für die Bayern bedeuteten die 487,5 Millionen Euro einen Rekordumsatz, sie behaupteten damit ihren dritten Platz im Ranking. Aus den Top Drei fiel hingegen der zuletzt zweitplatzierte FC Barcelona (484,6), der nur noch Vierter ist. (APA, 22.1.2015)