Bild nicht mehr verfügbar.

Bundespräsident Heinz Fischer.

APA/HANS PUNZ

Bild nicht mehr verfügbar.

Bundeskanzler Werner Faymann.

APA/HANS PUNZ

Bild nicht mehr verfügbar.

Wiens Bürgermeister Michael Häupl.

APA/HANS PUNZ

Wien - In kleinem Rahmen nahmen am Donnerstagvormittag in der Volkshalle des Wiener Rathauses Spitzenpolitiker und die Familie Abschied von Udo Jürgens. Streng abgeschirmt von der Presse trafen Bundespräsident Heinz Fischer, Bundeskanzler Werner Faymann und Kulturminister Josef Ostermayer (beide SPÖ) zur Trauerfeier ein. Ab 11 Uhr war die Halle auch für die Öffentlichkeit zugänglich.

Auch Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser und Wiens Bürgermeister Michael Häupl (beide SPÖ) sowie mehrere Wiener Stadträte nutzten die Gelegenheit, sich von dem Entertainer zu verabschieden. Anwesend waren außerdem Wegbegleiter und der bekennende Jürgens-Fan und Ex-Politiker Stefan Petzner.

Beisetzung im Familienkreis

In der Volkshalle befindet sich die Urne von Jürgens, zusätzlich sind Kondolenzbücher aufgelegt. Es ist nach Berlin und Zürich bereits die dritte Gelegenheit, dem Star Adieu zu sagen, die Urne ist allerdings nur in Wien zu sehen. Am Donnerstag haben die Fans noch bis 18 Uhr die Möglichkeit, ihr Idol ein letztes Mal zu ehren, am Freitag ist der Gedenkort zwischen 8.30 und 18 Uhr geöffnet.

Die eigentliche Beisetzung erfolgt im engsten Familienkreis auf dem Zentralfriedhof. Das Ehrengrab der Stadt Wien liegt auf Platz 85 der Gruppe 33G und damit in unmittelbarer Nähe von Schauspieler Fritz Muliar und Maler Markus Prachensky. (APA, 22.1.2015)