Hamburg/Wien - Die Proteste in der Türkei, der Militärputsch in Ägypten, der NSU-Prozess, das Hochwasser und lange Koalitionsverhandlungen sollen schuld am Minus sein, das der Infokanal Phoenix 2013 schrieb. Der "Spiegel" berichtet von einem Verlust in der Höhe von 1,85 Millionen Euro.

Laut Sender seien "unvorhersehbare Ereignisse" und die Berichterstattung darüber ausschlaggebend gewesen. Der Spartensender Phoenix wird von Deutschlands öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten ARD und ZDF mit einem Gesamtbudget von 35 Millionen Euro betrieben.

Nach einem Sparkurs sollen die Finanzen 2014 wieder ausgeglichen gewesen sein, schreibt der "Spiegel". Das Defizit soll bis 2016 kompensiert werden. (red, derStandard.at, 18.1.2015)