Wien - Eine Analyse der Arbeiterkammer zu Bankspesen hat ein recht uneinheitliches Bild ergeben. Sechs der zwölf geprüften Banken - easybank, Hypo NÖ, ING DiBa, Santander Bank, Volksbank Wien-Baden und WSK Bank - haben ihre Preise nicht erhöht bzw. einzelne Spesen gesenkt oder gestrichen.

Die restlichen sechs Banken - Generali Bank, Bank Austria, bankdirekt.at, Erste Bank, Raiffeisenlandesbank NÖ Wien, BAWAG P.S.K. - haben teilweise sehr kräftig ihre Spesenspirale nach oben gedreht, wobei drei auch einzelne Spesensätze gesenkt haben oder wegfallen ließen, berichtete die Kammer am Donnerstag in einer Aussendung. So habe die RLB NÖ Wien die Spesen für die Ratenplanänderung um 40 Prozent angehoben. (APA, 15.1.2015)