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Nach verhaltenem Beginn der Detroit Motor Show zeigten sich dann doch einige würdige Höhepunkte. Da wäre etwa die zweite Generation des Chevrolet Volt. Der Stromer mit dem fossil betriebenen Range Extender kam als Opel Ampera in Europa nicht wirklich an. 4,58 Meter ist die Neuauflage jetzt lang, die Lithium-Ionen-Batterie hat nun eine Kapazität von 18,4 kWh. Reichweite, rein elektrisch: etwa 80 Kilometer. Ladedauer an der 230-V-Steckdose: etwa 4,5 Stunden. Ende 2015 soll es in den USA so weit sein.

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Comeback für einen Meistunterschätzten: der neue Honda NSX ist endlich fertig. Über seinen Vorgänger ist nur zu berichten, dass er zu gut für diese Welt war. Der 2015er-Jahrgang soll sich aber auch verkaufen. Die Fakten: längs eingebauter Vollalu-V6-Biturbo-Benziner plus zwei E-Motoren: ergibt eine Systemleistung von etwa 500 PS (Details stehen noch aus). Der allradgetriebene Highperformer verteilt sich auf 4,47 Meter Länge. Beim Preis sollte man sich am Audi R8 5,2 orientieren. Heißt: etwa 200.000 Euro. Kommt bis Ende des Jahres.

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Einen Neustart wagt auch Ford mit dem legendären GT. Nach Ende der respektablen zweiten Serie (2004-2006) gehen in Dearborn wieder die Pferde durch: über 600 PS werden versprochen, die Energie kommt nicht mehr von einem Achtzylinder sonder von einem Biturbo-Sechszylinder. Leichtbau ist oberste Prämisse. Marktstart: Anfang 2016. Man wird sich sputen müssen.

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Bei BMW ist sich ein Facelift für die M6-Familie ausgegangen. Es gibt zarte Retouchen und viele neue Zusatzfeatures. Preise sind noch nicht bekannt.

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Bei Bentley wurde auch etwas gezeigt, nämlich die Kunst der Rede. Nunmehr fix ist: Das Ober-SUV aus Crewe kommt, nennt sich Bentayga und soll ab 2016 am Markt erscheinen. Sogar ein Detail-Foto (seitliche Luftschlitze) wurde in Detroit hergezeigt. Aber das ersparen wir Ihnen jetzt. Von Erlkönig-Fotos her schon jetzt bekannt: Runde, bentleytypische Scheinwerfer, viel Kühlergrill, viel Radlauf, viel Auto. Der Name verweist übrigens auf den Firmennamen sowie auf die Bezeichnung für eine nördlich gelegene Nadelwaldregion, die ein günstiges, aber tatsächlich geländegängiges Fahrzeug aus russischer Produktion berühmt gemacht hat.

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Von der Taiga geht es, nein, nicht in die Tundra, sondern zum Toyota Tacoma. Der Bestseller (erfolgreichstes Midsize-Pickup in den Vereinigten Staaten) erscheint gründlich überarbeitet 2016 in den USA. (sts, derStandard.at, 13.1.2015)

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Dicke Dinger und eine Swinger: Detroit, Teil 1

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North American International Auto Show

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