Die 25.000 Polizisten in Manila dürfen keine Selfies mit dem Papst schießen, wenn das Kirchenoberhaupt diese Woche die philippinische Hauptstadt besucht. Die Polizeiführung verbot den Beamten am Montag, während des Besuchs Fotos von sich mit Franziskus zu machen.

Keine Ablenkung für "Privatvergnügen"

"Sie sind da, um die Sicherheit des Papstes und der Menschen garantieren und dürfen sich nicht zu Privatvergnügen ablenken lassen", sagte Polizeisprecher Wilben Mayor. Aus gutem Grund: die Zeitschrift "Time" hat Manilas Stadtteil Makati im März 2014 zur Selfie-Metropole der Welt gekürt. Dort entstünden pro Kopf mehr Selfies als an jedem anderen Fleck der Welt, hieß es. (APA, 12.01.2015)