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Ob der Name "Spartan" für Microsofts Browser bestehen bleibt, ist noch unklar.

Foto: AP/Alfred

"Neowin" zeigt Screenshots und eine Rekonstruktion des Browsers.

Foto: Faksimilie/NeoWin

Langsam dringen mehr Details zu Microsofts neuem Browser "Spartan" an die Öffentlichkeit: Dieser soll zeitgleich mit Windows 10 erscheinen und prinzipiell die Nachfolge des legendären, aber nicht besonders beliebten Internet Explorer antreten (der aber aus Kompatibilitätsgründen weiter am Leben gehalten wird). Wie "The Verge" nun berichtet, soll Spartan eng mit anderen Windows-Features interagieren.

Onedrive

Einerseits sollen sich Nutzer in Spartan Notizen machen können, die über Microsofts Onedrive-Cloud-Service gespeichert werden. Dadurch können diese Anmerkungen quer durch alle Gerätegruppen abgerufen werden. Auch mehrere Nutzer sollen darauf zugreifen können. Als zweites großes Feature wird die Integration von Microsofts digitaler Assistentin Cortana gepriesen.

Cortana

So sollen Nutzer Cortana einsetzen können, um beispielsweise "Flüge, Hotelbuchungen und andere Daten" direkt in der Adresszeile suchen zu können. Cortana wird dabei jenen Platz einnehmen, den im Internet Explorer momentan die Bing-Suche belegt. Spartan soll übrigens auf Mobiltelefonen, Tablets und Rechnern gleich funktionieren und als App erhältlich sein.

Chrome-Lookalike

Mehrere Seiten berichten nun, dass Spartan in seinem Aussehen stark Googles Chrome, dem momentan beliebtesten Browser, ähnelt. Am Donnerstag sickerten dann auch schon erste schwammige Screenshots samt eines Nachbaus (via Neowin) ins Netz, wie "Winfuture" berichtet. Microsoft selbst wollte keinen Kommentar abgeben, am 21. Jänner findet allerdings ein großer Windows-10-Event statt. (fsc, derStandard.at, 9.1.2015)