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Die Vorbereitung zur Bergung des Frachters dauern noch an.

Foto: EPA/GERRY PENNY

London - Ein für Mittwoch geplanter Bergungsversuch des vor England auf Grund gelaufenen Auto-Frachtschiffs ist verschoben worden. Untersuchungen hätten ergeben, dass mehr Wasser als zunächst angenommen in die Höegh Osaka eingedrungen sei, teilte die Küstenwache am Dienstagabend mit. Die Vorbereitungen dafür, das Schiff wieder flottzubekommen, dauerten daher länger.

Experten hatten zuvor gesagt, sie wollten die Flut am Mittwochmittag nutzen, um zu versuchen, das Schiff mit unter anderem 1.400 Autos an Bord zum Schwimmen zu bringen.

Die Besatzung hatte die Höegh Osaka am Samstagabend absichtlich auf Grund laufen lassen, weil sich das Schiff kurz nach der Abfahrt vom Hafen von Southampton gefährlich zur Seite geneigt hatte. Der Grund dafür ist noch unklar. Das Schiff war auf dem Weg nach Bremerhaven in Norddeutschland. (APA, 7.1.2015)