Das Thinkpad X250

Foto: Lenovo

Rechtzeitig zur CES 2015 hat der weltgrößte Laptop-Hersteller Lenovo eine neue Produktgeneration vorgestellt. Einheitliches Thema: Die Umstellung auf die aktuellen Broadwell-Prozessoren von Intel, die vor allem eine noch mal deutlich gesteigerte Akku-Laufzeit versprechen.

Update

Darauf basierend gibt es etwa eine neue Version des X1 Carbon Ultrabooks. Diese nutzt die Broadwell-U-Linie, die daraus resultierenden Performancegewinne sollen mit 5-10 Prozent eher gering ausfallen. Dafür soll der Akku nun bis zu 10,9 Stunden halten, beim Vorjahresmodell waren es noch "nur" 8,6 Stunden.

Erwartungen, erfüllt

Die restlichen Spezifikationen bleiben weitgehend unverändert also etwa ein LCD IPS mit bis zu 2.560 x 1.440 Pixel und einer Touchscreen-Option. Die Abmessungen betragen 331 x 226,5 x 17,7mm, das Gewicht liegt bei 1,31kg. Der maximale Speicherausbau ist auf 8 GB beschränkt. Das neue X1 Carbon soll noch dieses Monat ab einem Preis von 1.249 US-Dollar erhältlich sein.

X250

Mit dem X250 gibt es aber auch einen neuen Nachfolger für die beliebte X200-Serie. Und dieses kann in Fragen Akkulaufzeit ziemlich protzen: Bis zu 20 Stunden soll es durchhalten, und damit noch mal deutlich länger als das X240, das maximal 17,4 Stunden erreicht.

Touchpad-Knöpfe, wiederbelebt

Eine Kehrtwende unternimmt Lenovo beim Touchpad, über dem sich wieder separate Knöpfe finden. Vor allem jene, die gerne den Thinkpad-typischen Trackpoint benutzen, hatten sich über deren Entfernung beim X240 beschwert. Weniger verständnisvoll zeigt man sich bei einem anderen Kritikpunkt: Der maximale Speicherausbau bleibt auf 8 GB beschränkt, da nur ein SO-DIMM-Slot verbaut wird. An Bildschirmoptionen gibt es IPS-Displays mit 1.366 x 768 bis zu 1.920 x 1.090 Pixel. Das Thinkpad X250 soll im Februar ab 1.149 US-Dollar verfügbar sein.

Vermischtes

Parallel dazu wurde auch die Aktualisierung vieler weiterer Thinkpads auf die Broadwell-Chips angekündigt. Mit T550, T450s, E550, E450 und L450 gibt es also die jeweiligen Nachfolger für ihre Produktkategorien. Alle sollen sie ebenfalls ab Februar verkauft werden. (red, derStandard.at, 5.11.2104)