Es ist, als müsste Anthonika Arumugam erst einmal tief in ihrem Innern Kräfte sammeln, bevor sie zu sprechen beginnt. Enkelin Veronica hat ihre Arme ganz lang gemacht, um sie möglichst weit um den Leib der Oma zu schlingen, als wollte die Sechsjährige sichergehen, dass die Frau im weiß-roten Sari sich nicht von der Stelle rührt. Sie sucht Halt.

Anthonika Arumugam mit ihrer Enkelin Veronica vor dem Haus der verschwundenen Tochter.
Foto: Ingrid Müller

Mullaitivu im Nordosten Sri Lankas im Dezember 2014. Am zweiten Weihnachtstag vor zehn Jahren spülte eine der größten Naturkatastrophen den Ort zu weiten Teilen davon. Der Tsunami erschütterte auch diese Familie und zerstörte ihr Zuhause. In den turmhohen Wellen starben damals 230.000 Menschen rund um den Indischen Ozean: in Indien, Indonesien, Thailand – 14 Länder trafen die Wellen. Allein in Sri Lanka starben rund 40.000 Menschen.

Auf die Todeswellen im Urlaubsparadies folgte eine Spendenbereitschaft, deren Wucht selbst manch erfahrene Hilfsorganisation überwältigte. Die Familien von Anthonika und Diana Arumugam, die ihre Häuser verloren hatten, erhielten aus Spenden je ein neues Haus. Doch so einfach ist ihre Geschichte nicht.

Zwölf Tage auf der Todesliste

Der unheilvolle Tag zu Weihnachten 2004 begann für Anthonika mit einem glücklichen Zufall. Die heute 64-Jährige war am Strand, als das Meer sich so merkwürdig zurückzog und dann umso gewaltiger an Land drängte. Sie rannte los. "Dann fiel mir ein, dass ich kein Geld bei mir hatte. Was sollte ich ohne Geld anfangen?" Sie lief zurück – und war gefangen.

Die zweite, gewaltige Welle riss sie fort. "Ein Zaunpfahl traf mich am Rücken", sagt sie, gibt ihren zahnlosen Oberkiefer frei und fasst um ihre Hüfte nach hinten. Sie wurde ohnmächtig, wachte erst im Krankenhaus von Kilinochchi – damals Hochburg der militanten tamilischen Separatistenbewegung LTTE – auf. Mit zahllosen Verletzungen, am Tropf. Erst nach fast zwei Wochen schaffte sie es, die Familie zu informieren, die bereits um sie trauerte. "Ich stand zwölf Tage auf der Todesliste." Ihre Tochter war den Wellen mit dem einjährigen Dalushian entkommen.

Bürgerkrieg und brutale Gewalt

Viele hofften damals, dass der Schock der Katastrophe auch den Bürgerkrieg zwischen den sogenannten Tamilentigern im Norden und den Singhalesen im Süden zu einem Ende bringen würde. Die LTTE forderte einen eigenen Tamilenstaat und wollte ihn mit brutaler Gewalt durchsetzen. 2002 gab es immerhin einen Waffenstillstand. Viele Tamilen hatten sich gerade wieder etwas aufgebaut, als der Tsunami alles wegspülte. Die Häuser hielten nicht stand, die Wellen köpften Palmen, spülten Fischerboote weit ins Landesinnere.

Anthonika Arumugams Familie begann abermals von vorn, erst in einem aus Spendengeldern finanzierten Übergangshaus, dann sie und die Familie der Tochter je in einem der 307 gemauerten Häuser. 2006 waren sie fertig. Vor ihrem Haus baute Anthonika sich einen kleinen Kiosk auf. "Im Sommer verkaufte ich Saft", erzählt sie im schwindenden Licht des Tages.

Doch inzwischen war von Frieden keine Rede mehr. Der Krieg kehrte zurück, immer brutaler. Die Armee rückte entschlossen in einer Zangenbewegung vor, die LTTE floh schließlich aus Kilinochchi, die Führung verschanzte sich an der Küste, teils in unterirdischen Bunkern. Unbarmherzig forderten die Tiger auch Opfer ihrer Bevölkerung: Jede Familie sollte ein kämpfendes Mitglied stellen, sie rekrutierten auch Kinder, missbrauchten Zivilisten als Schutzschilde.

Brutale Kriegsverbrechen

Auch der Regierungsseite werden brutale Kriegsverbrechen angelastet, sie soll sogar eine Sicherheitszone für Zivilisten bombardiert haben, was die Armee bestreitet. Allein in den letzten Kriegswochen sollen 40.000 Zivilisten umgekommen sein. Mitte Mai 2009 töteten singhalesische Soldaten schließlich Tamilenanführer Velupillai Prabhakaran.

Zehntausende Tamilen aus dem Osten und Norden flüchteten vor den Kämpfen, bis nach Mullivaikal. Dort waren sie eingekesselt. "Für uns gab es nur noch das Meer – oder die Armee", erinnert sich eine Frau. "Wir wussten nicht, ob die Soldaten uns töten werden." Auch Anthonika, ihre Tochter und deren drei Kinder ergaben sich dort den Regierungstruppen. Sie wurden mit Bussen nach "Manic Farm" gebracht – täglich kamen zu Kriegsende in dem Auffanglager Zehntausende an.

Die Armee hielt die Camps lange geschlossen, um nach LTTE-Kämpfern zu suchen. Auch das Gebiet zwischen Vavuniya und Jaffna blieb jahrelang Sperrzone. Ausländische Journalisten durften nicht hinein. Vor wenigen Monaten kündigten die UN eine Untersuchung der Kriegsverbrechen an. Seit einigen Wochen dürfen Ausländer wieder nur noch mit Genehmigung des Militärs ins ehemalige Kriegsgebiet. Die Regierung wirft Ausländern meist vor, sie unterstützten bis heute "die Terroristen der LTTE".

Keine Spur von Diana

Als die Auflagen für die Vertriebenen in den Camps 2010 gelockert wurden, suchte sich Anthonikas Tochter Diana in Vavuniya eine Stelle. "Am 20. Juni rief sie abends an. Sie hatte den Bus verpasst. Sie sagte: 'Wartet vor dem Lager auf mich.'" Anthonika Arumugam spricht jetzt noch leiser, versucht Tränen zu unterdrücken. Veronicas braune Augen fixieren ihr Gesicht aufmerksam. "Sie kam nicht", sagt die Großmutter kaum noch hörbar. Sie ist zur Lagerverwaltung gegangen, zur Polizei, überall hat sie nach der 25-Jährigen gesucht. Keine Spur von Diana: "Wir warten bis heute."

Haus völlig zerstört

Schließlich kehrte die Oma mit den drei Enkeln nach Mullaitivu zurück. Ihr Haus war völlig zerstört, aus den Steinen baute sie einen kleinen Laden. Mit internationaler Hilfe wurde das Haus der Tochter wieder hergerichtet: neue Fenster, Türen, ein Dach. Am Neubau der komplett zerstörten Häuser mussten sich die Opfer beteiligen. Anthonika erhielt so zwar ein größeres Haus neben dem der Tochter.

Doch den Regeln entsprechend wurde nur ein Raum hergerichtet, der Rest ist Sache der Bewohner. Das schaffte Anthonika nicht. Ihr Haus hat bis heute nur Planen als Fenster und nicht einmal Putz. Sie wohnt mit den Enkeln im kleineren Haus nebenan. Der Vater der Kinder, der die Familie schon vor Kriegsende verlassen hatte, lebt in Jaffna. "Er hat sich nie mehr gemeldet", sagt die Großmutter. Hinter ihr treibt der elfjährige Enkel gerade die Hühner zusammen.

Eines Abends waren die Kinder allein, sie wollten die Kerosinlampe anmachen, denn Strom gibt es hier nicht. Die Lampe fiel um, die Kinder konnten weglaufen, doch "die Sachen, mit denen ich den Saft gemacht habe, sind verbrannt." Die 64-Jährige spricht inzwischen praktisch ohne Stimme, nur ein Zucken um die Augen lässt ahnen, was in ihr vorgehen mag. Die zähe Frau verpachtete daraufhin ihren kleinen Laden und den Rohbau an Nachbarn. Bei ihnen kauft Anthonika nun Lebensmittel, im Gegenzug senkt sie deren Miete. "Irgendwie muss ich die Kinder doch durchbringen." Außerdem verkauft sie vor der Schule in Pausen Nüsse.

Mahnmal am Strand

Am Tsunami-Jahrestag wird sie mit den Enkeln zu dem kleinen Mahnmal für die Toten am Strand gehen. Auf einer blauen Tafel haben die Fischer in einem kleinen Gebäude die Namen der 34 Getöteten des Dorfes aufgeschrieben. "Natürlich gedenken wir der Toten jedes Jahr, egal ob Tamilen oder Singhalesen", sagt der Chef der Fischer, der mit Frau und Tochter in einem der ersten Häuser außerhalb der Bauverbotszone lebt. Die wird hier, anders als vielerorts im Süden, eingehalten.

"Tsunamigedächtniskirche": Wasser soll hindurchfluten können.
Foto: Ingrid Müller

In der Kirche, von der damals nur das Portal geblieben war, werden sie eine Messe lesen. Die strahlend blau gestrichene "Tsunamigedächtniskirche" haben sie mit offenen Wänden neu gebaut. Nächstes Mal soll das Wasser hindurchfluten. Sie steht an einem seltsam aufgeräumten Strandabschnitt jenseits einer breiten Asphaltstraße als beklemmender Solitär in der Sicherheitszone.

Am Elefantenpass, der Grenze zwischen den Distrikten Mullaitivu und Jaffna, treffen die Welten der Tamilen und Singhalesen hart aufeinander. Hier, wie an vielen Orten, die den Tamilen wichtig sind, hat die siegreiche Armee Heldendenkmäler errichtet. Mitten in Kilinochchi etwa steht ein geborstener Felsblock, in dem ein Geschoß steckt, aus ihm wächst eine goldene Lotusblüte, die Blume der Singhalesen, mitten im Herzen des Tamilenlandes.

Seemann auf Heimaturlaub

Beim Checkpoint am Elefantenpass geht es über penibel geharkten Kies hoch zum Ehrenmal in Form der Insel, gestützt von siegreichen Händen. Alwis, rasierter Kopf und pinkes Poloshirt, ist Singhalese. Er kommt aus Panadura südlich der Hauptstadt Colombo. Er ist zum ersten Mal hier, mit der Familie. Den Heldenvortrag des Soldaten der 55. Brigade hören sie sich nicht an, machen nur Erinnerungsfotos. Der Seemann auf Heimaturlaub ist für ein paar Tage Ferien in Jaffna.

Ehrenmal am Elefantenpass.
Foto: Ingrid Müller

"Jetzt ist Frieden, wir wollen einmal schauen, wie es hier so ist", sagt er fröhlich, während seine Frau ihren Sonnenhut dreht und die Tochter zum Aufbruch drängt. Ihre ersten Erlebnisse mit den Landsleuten im Norden? Alwis zuckt die Schultern: "Wir können ja nicht miteinander reden. Die Leute hier sprechen Tamilisch, wir Singhalesisch." Er ahnt vermutlich gar nicht, wie verletzt viele Tamilen immer noch sind, auch wenn sie es sich nicht offen anmerken lassen. All die Ehrenmäler, gefühlt zwei singhalesische Soldaten, die einen tamilischen Einwohner bewachen, auch wenn man vor allem die vielen Kasernen sieht – das alles ist wie eine schwärende Wunde, in die täglich Salz gestreut wird.

Doppelte Regierung

Und dann gibt es noch die doppelte Regierung. Vergangenes Jahr haben die Menschen im Norden einen tamilischen Chief Minister wählen können, aber ihm ist ein vom Präsidenten bestimmter Gouverneur vorgesetzt. Ausgerechnet der Befehlshaber, dessen Truppen 2009 die LTTE bezwangen. Das provoziert, viele Tamilen fühlen sich gedemütigt. Dass es ihr Chief Minister nicht einmal für nötig hält, einen Minister aus Colombo zu begrüßen, wenn der in der Gegend ist, trägt allerdings ebenso wenig zur Annäherung bei.

Manche wundert auch, dass die tamilische Regionalvertretung gar nicht all das Geld abruft, das Colombo für den Aufbau anbietet. Mancher Beobachter argwöhnt, ob der Ex-Richter absichtlich so vorgeht, damit er fehlenden Fortschritt der ungeliebten Zentralregierung anlasten, selbst aber nicht für schlecht laufende Projekte verantwortlich gemacht werden könne.

Übermäßiger Alkoholkonsum

Längst hängen auch im Sperrgebiet an den Straßen ungezählte Plakate mit dem Bild des seit neuestem für eine dritte Amtszeit wahlkämpfenden Präsidenten Mahinda Rajapaksa. Viele Zivilisten mögen das nicht. Sie wünschen sich eine Versöhnung, die den Namen verdient, nach fast 30 Jahren Bürgerkrieg gibt es allzu viele Probleme. Viele junge Leute wollen nach all den Kriegserlebnissen für nichts mehr Verantwortung übernehmen, viele Männer trinken übermäßig Alkohol.

Viele Singhalesen finden, die Tamilen seien furchtbar undankbar. Schließlich habe der Präsident auch ihnen wunderbare Straßen gebaut. Wie ein roter Teppich ziehen sie sich durch das Tamilengebiet, wo es 2004 nur Schlaglochpisten gab. Seit kurzem verbindet sogar wieder eine Zuglinie Colombo und Jaffna, die Tickets sind ständig ausgebucht. Vielen Menschen im Süden gehe es sehr viel schlechter, schimpft mancher Singhalese.

Checkpoint aus Holz und Planen

Die Fischer in Kilinochchi-Kalaru erkennen die Verbesserungen an, die es seit dem Tsunami gegeben hat. Die sandige Piste zu ihren Hütten am Strand ist derzeit zwar eine Rumpelroute mit tiefen Pfützen, aber vorher gab es nicht einmal die. Unbeobachtet bewegen können aber auch sie sich immer noch nicht wieder. Wer zu ihnen will, den stoppen Soldaten mitten im Niemandsland an einem aus Holz und Planen gezimmerten Checkpoint.

Die Besucher mit schriftlicher Zugangsgenehmigung des Verteidigungsministeriums für die Ausländerin erhalten die Anweisung, auf keinen Fall weiter als zu den Fischern zu fahren. Per Handy wird auch der Fischer-Präsident informiert. Eine Erklärung gibt es nicht. Ein paar Kilometer weiter liegt ein Camp der Armee, deswegen? Oder will hier nur ein Kommandeur Macht demonstrieren?

"Hätten nicht sterben dürfen"

Auch die Fischer von Kalaru wollten für ihre 29 Tsunami-Toten einen Gedenkstein am Strand errichten. "Wir dürfen hier nicht trauern", dröhnt die Stimme ihres Präsidenten John Mary Jude Sugandan über das Tosen der Wellen hinweg. "Wir haben damals viele Kinder aus dem Wasser gezogen, sie hatten viel Salzwasser geschluckt, aber sie lebten." Er bebt. "Die Kinder meines Nachbarn haben wir auf einen Traktor gepackt und sind los. Da vorn in der Furt sind wir stecken geblieben", flucht er über die schlechten Wege. "Sie hätten nicht sterben müssen."

Fischer-Präsident John Mary Jude Sugandan kämpft für die Rechte seiner Kollegen.
Foto: Ingrid Müller

Heute drücken sie andere Sorgen. Sugandan, ein Mann mit der Statur eines Sumo-Ringers, dreht an seinen goldenen Ringen. Immer häufiger räuberten andere in ihren Fischgründen, nicht nur aus dem nahen Indien. "Fischer aus dem Süden zerschneiden unsere Netze, fangen Tiger-Prawns und Seegurken. Die bringen am meisten ein", schimpft der 36-Jährige. Der Minister in Colombo habe das erlaubt. Gestern endlich gab es ein Gespräch. "Jetzt dürfen sie nur noch kommen, wenn wir zustimmen", sagt Sugandan trotzig.

Vorgezogene Präsidentenwahlen

Das steht heute sogar in der Zeitung. Vielleicht hat der Wahlkampf, der das Land gerade so aufwühlt, für sie so ein Gutes. In diesen Zeiten verspricht man potenziellen Wählern gern etwas. Ob sich die Zusage am 8. Jänner für den Präsidenten auszahlt? Wählen wollen sie gehen, sagen die Fischer. Für wen, das behalten sie für sich.

Amtsinhaber Mahinda Rajapaksa hat Ende November vorgezogene Präsidentenwahlen angesetzt. Überraschend meldete sich auch ein Gegenkandidat, hinter dem sich auch noch die gesamte disparate Opposition versammelt hat: der bisherige Gesundheitsminister und Generalsekretär von Rajapaksas eigener Partei SLF, Maithripala Sirisena. Damit ist die Wahl spannend geworden.

Viele Sri Lanker klagen über massive Korruption und ausufernden Einfluss von Rajapaksas Familienclan, wünschen einen Wechsel. Wie die Wahl ausgehen wird, mag jedoch kaum jemand vorhersagen, auch wenn eine Onlineumfrage des Centre for Policy Alternatives in Colombo gerade ein Desaster für Rajapaksa prognostizierte. Nur knapp 24 Prozent stünden noch zu ihm, ergab die nicht repräsentative Befragung.

Rechte zurückholen

Die 123 Fischerfamilien von Kalaru sind ein zäher Haufen. Sie versuchen, sich Stück für Stück ihre Rechte zurückzuholen. Sieben von ihnen, die für die LTTE gekämpft hatten, sind nach Haft ins Ausland gegangen. Die anderen sagen, sie fühlen sich sicher. "Wir bleiben alle hier."

Vor sechs Monaten hat die Armee ihnen das Auktionshaus zurückgegeben. Dort verkaufen sie die Garnelen an Händler, derzeit zu schlechten Preisen, denn sie können ihren Fang nicht kühlen, der Tsunami hatte auch ihre Kühlhäuser zerstört. Demnächst öffnet eine Eisfabrik, dann müssen sie den Fang nicht sofort verkaufen. Sie hoffen, dass ihr Durchschnittsverdienst dann von 30.000 Rupien im Monat um fünf- oder zehntausend steigt.

Zerstörte Häuser

Um ordentlich zu verdienen, reichten ihre 60 Boote nicht, klagt Sugandan. "Wir müssen die Einnahmen durch zu viele teilen." Außerdem seien viele ihrer im Krieg zerstörten Häuser in der sicheren Zone noch immer nicht wieder repariert. Dort sollten sie eigentlich wohnen, aber einige leben in den Hütten am Strand.

Am zweiten Weihnachtstag werden sie daheim der Tsunami-Opfer gedenken. "Wir kochen das Essen, das die Toten besonders gern mochten. Vor die Fotos der Kinder stellen wir ihre Lieblingssüßigkeiten", sagt ihr kräftiger Chef. "Und wer oft betrunken war, dem stellen wir eine Flasche hin." (Ingrid Müller, derStandard.at, 26.12.2014)