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Hannes Ametsreiter (CEO A1 Telekom Austria), Hans Niessl (Landeshauptmann Burgenland), Franz Steindl (Landeshauptmann Stellvertreter Burgenland), Andreas Bierwirth (CEO T-Mobile Austria ) und Jan Trionow (CEO Hutchison Drei Austria) bei der Unterzeichnung des Paktes.

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Das Burgenland soll eine flächendeckende Versorgung mit schnellen Internet bekommen. Bis 2019 sollen man mit mit mindestens 100 MBit/s surfen können. Am Montag unterzeichneten die Chefs der Mobilfunker A1, T-Mobile und Drei sowie Landeshauptmann Hans Niessl und sein Stellvertreter Franz Steindl den entsprechenden Pakt.

31 Millionen Euro werden von den Mobilfunkern investiert

Bis zu 31 Millionen Euro werden von den Mobilfunkern in den Breitbandausbau investiert. Von A1 sollen 15 Mio. Euro kommen, von T-Mobile neun und von "3" acht Mio. Euro.

Das Burgenland erklärt in dem Pakt, konkrete Umsetzungsmaßnahmen, wie Baubewilligungen und baurechtliche Maßnahmen, zu unterstützen und diese auch gemeinsam mit den Gemeinden zu koordinieren. Nicht verraten wollte Niessl, wie viel Geld das Bundesland selbst in die Hand nehmen wird.

Festnetz als auch Mobilfunk

Gefördert werden soll - wie im restlichen Österreich - sowohl Festnetz als auch Mobilfunk. Funklöcher und damit Aufholbedarf gebe es vor allem in Südburgenland. Für die Internetnutzer spürbar soll der Breitbandausbau laut den Betreibern bereits in zwei Jahren sein. (red, 22.12. 2014)