Der Blazer ist von Alexander McQueen, der Ring von ... na, von wem schon? Nadja Swarovski ist beim Kristallunternehmen für die Zusammenarbeit mit Designern und Modemachern zuständig.

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Große Namen: Den Luster hat Tom Dixon entworfen, ...

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... den "Eis-Zweig" Tord Boontje.

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Von wem der Kristallpanter und der heurige Weihnachtsstern sind, ist dagegen nicht dokumentiert.

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Nadja Swarovski mit Yoko Ono ...

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... und den Modemachern Viktor & Rolf.

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Das Soho House in Miami Beach. In dem offenen Patio des Hotels versammelt sich zur Art Basel die Designschickeria, um sich über den neuesten Kunstkauf und die besten Privatpartys auszutauschen. Es ist 10 Uhr Vormittag, und Nadja Swarovski schneit mit überdimensionaler Brille und einem Kopfhörer im Ohr herein. Modeagentin Karla Otto blickt kurz von ihrem Latte auf, Kunstzampano Julian Schnabel macht sich über eine Omelette her.

Swarovski muss noch mit ihrem Büro in London telefonieren, dort ist es gerade mitten am Nachmittag. Seit 2011 sitzt Swarovski in der Geschäftsführung des Tiroler Familienunternehmens, dessen Mitglieder einander nicht immer grün sind. 9000 Kilometer entfernt von Wattens strahlt der Himmel heute Morgen aber gleißend blau.

STANDARD: Frau Swarovski, wir müssen uns beeilen. Ich habe 50 Fragen vorbereitet, und wir haben nur eine halbe Stunde Zeit. Legen wir los: Was können Frauen besser als Männer?

Swarovski: Kinder kriegen. Aber im Ernst: Wir Frauen haben einen sechsten Sinn. Frauen verstehen sich selbst und ihre Umwelt besser.

STANDARD: Was können Männer besser als Frauen?

Swarovski: Emotional abschalten. Aber der größte Unterschied ist die körperliche Stärke.

STANDARD: Ihre Mutter ist Amerikanerin. Welches Frauenbild hat sie Ihnen vermittelt?

Swarovski: Sie und mein Vater haben ein sehr gutes Verhältnis. Meine Mutter fordert meinen Vater heraus, und sie sagt, was sie denkt. Was sie vorgelebt hat, sind Werte wie Ehrlichkeit, Respekt, Zufriedenheit. Und sie hat mir die Wichtigkeit des Glaubens vermittelt. Die Bibel, das Neue Testament sind meine Stärken.

STANDARD: War sie berufstätig?

Swarovski: Sie war der CEO meines Vaters. (lacht) Sie selbst würde allerdings sagen: Sie war Hausfrau.

STANDARD: High Heels oder Flats?

Swarovski: Untertags flache Schuhe, am Abend High Heels. Untertags renne ich von einem Meeting zum nächsten, das schaffe ich mit Stöckelschuhen nicht.

STANDARD: Hosen oder Kleid?

Swarovski: Tagsüber Hosen, am Abend Kleid. Das spiegelt für mich die Rolle der Frau im 21. Jahrhundert wider: Wir spielen viele verschiedene Rollen.

STANDARD: So, die Aufwärmrunde ist zu Ende. Jetzt ein paar ernsthaftere Fragen: Sie kämpften lange darum, Teil der Geschäftsführung bei Swarovski zu werden. Jetzt sind Sie es. Haben Sie Ihr Ziel erreicht?

Swarovski: Ich weiß nicht, ob es ein Kampf war. Ich bin gekrault, und zwar gegen den Strom. Das macht einen stärker. Ich wollte in diese Position, seit ich vier bin.

STANDARD: Was halten Sie von gesetzlichen Frauenquoten?

Swarovski: Pff. Das ist eine schwere Frage. Ich habe keine Vorurteile gegen Männer. Ich versuche, Menschen nicht auf ihr Geschlecht zu reduzieren.

STANDARD: Das widerspricht sich ja nicht.

Swarovski: Ich finde Frauenquoten falsch, die Gefahr, dass die falschen Menschen in die falschen Positionen kommen, ist groß. Das Talent muss ausschlaggebend sein. Quoten helfen Frauen nicht.

STANDARD: Ich nehme an, Sie haben keine Quoten bei Swarovski.

Swarovski: Haben wir nicht, nein. Wir haben sie auch nie diskutiert. Wir sind allerdings Mitglied des Women's Empowerment Program der Vereinten Nationen. In unserer Personalabteilung haben wir jemanden eingestellt, der dafür da ist, die sieben Prinzipien dieses Programms umzusetzen.

STANDARD: Was für ein Frauenbild vermitteln Sie Ihren Kindern?

Swarovski: Meine Mutter sagte immer: Jede Frau identifiziert sich mit ihrem Mann. Und der Mann identifiziert sich mit seinem Job. Ich bin der Meinung, dass man beides machen kann: seinem Mann zur Seite stehen und die Arbeit ernst nehmen. Das ist das Frauenbild, das ich meinen Kindern vermittle.

STANDARD: Hat sich bei Ihnen je die Frage gestellt: Familie oder Karriere?

Swarovski: Ich habe viele Frauen kennengelernt, die ihre Familie für die Karriere aufgegeben haben. Ich wusste immer, dass das für mich nicht infrage kommt. Als Mensch ist man auf der Welt, um eine Familie zu haben. Das ist unser Urzweck. Ich will beweisen, dass man sowohl eine Familie als auch eine Karriere haben kann. Wir Frauen haben es schwer. Wir dürfen nie zeigen, dass wir müde sind, dass wir nicht geschlafen haben.

STANDARD: Wie viele Nannys haben Sie?

Swarovski: Keine, die rund um die Uhr bei uns ist. Aber Sie haben recht: Man braucht Unterstützung. Aber was ist mit Frauen, die sich keine Hilfe leisten können? Wir setzen im Unternehmen auf flexible Arbeitszeiten: Wenn jemand in drei Stunden seine Arbeit zu Hause machen kann, dann ist mir das lieber, als wenn jemand sieben Stunden müde im Büro sitzt. Es bringt nichts, wenn man sich ins Büro schleppen muss. Wir machen die Welt flexibler, um die Effizienz zu erhöhen.

STANDARD: Gab es bei Swarovski jemals eine starke Frau im Unternehmen?

Swarovski: Ja, ich glaube, da gab es eine Frau, die für Swarovski Optik gearbeitet hat. Das war die Großmutter von Mathias Magreiter (er ist Teil der Swarovski-Geschäftsführung, Anm.). Meine Tanten sitzen im Beirat, sie arbeiten allerdings nicht operativ. Und dann gibt es noch eine Cousine, die für Swarovski Optik arbeitet. Auch eine starke Frau - aber auch familienorientiert, sie hat einen Kindergarten für Swarovski-Mitarbeiter organisiert.

STANDARD: Themenwechsel: Haben Sie zu Hause Kristalltiere herumstehen?

Swarovski: Ja. Tinkerbell und Peter Pan. Und dann noch Tiere, die unter Artenschutz stehen, wie Tiger oder Gorillas.

STANDARD: Ihr Lieblingskristalltier?

Swarovski: Unsere Leoparden, die sind dunkelbraun und schwarz. Für unsere Produktentwicklung ist ihre Entwicklung ein wichtiger Schritt, sie werden nämlich in Bewegung dargestellt.

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STANDARD: Schon einmal einen Kristall verschluckt?

Swarovski: Ich nicht, aber angeblich Ron Arad beim gestrigen Abendessen. Zumindest hat er das behauptet. Aber keine Angst: Kristalle enthalten kein Blei, sie sind also unbedenklich.

STANDARD: Es gibt verschiedene Schmucktypen. Welcher sind Sie?

Swarovski: Ich bin zurückhaltend. Für mich ist weniger mehr.

STANDARD: Perlen oder Diamanten?

Swarovski: Beides.

STANDARD: Nasenring oder Zehenring?

Swarovski: Zehenring

STANDARD: Swarovski macht auch Intimschmuck. Schon probiert?

Swarovski: Nein, ich wurde aber schon von vielen Freunden darauf angesprochen. (lacht)

STANDARD: Wir haben schon mehr als 20 Fragen. Wir sind gut im Rennen. Bei Ihnen alles okay?

Swarovski: Ja, fragen Sie weiter.

STANDARD: Sie haben in der Vergangenheit Kristall mit Plastik fusioniert, und Sie arbeiteten an einer Verbindung von Kristall mit Keramik. Was ist der nächste Schritt in der Produktentwicklung?

Swarovski: Wir entwickeln gerade Home-Dekor, das sowohl funktionell als auch dekorativ ist, Stücke, bei denen wir Kristall mit anderen Materialien verbinden. Große Objekte, die ein Schreibtisch sein können oder ein Coffetable. Ein Wasserkrug, der unten aus Metall besteht, und oben ist ein Kristallelement. Wir arbeiten dabei mit Designern wie Ross Lovegrove oder Donna Rath zusammen.

STANDARD: Die Liste der Designer, mit denen Sie arbeiten, ist beeindruckend. Gibt es jemanden, den Sie noch nicht bekommen haben?

Swarovski: Frank Gehry. Ich habe ihn besucht, und er war interessiert. Aber solange er für Tiffany arbeitet, kriegen wir ihn nicht.

STANDARD: Kristalle sind weiblich konnotiert. Können Männer Kristalle tragen?

Swarovski: Das ist eine gute Frage. Wenn, dann eher dunkle Kristalle, innen im Sakko, Ton in Ton. Es muss aber ein anderes Design sein. In England trägt man gerne Manschettenknöpfe, da passen Kristalle gut.

STANDARD: Rihanna hat vor einigen Monaten ein Kristallkleid getragen, das beinahe durchsichtig war. Würden Sie das selbst auch tragen?

Swarovski: Wenn ich den Körper hätte, natürlich. Aber ich muss ihnen etwas sagen: Das Kleid war nicht durchsichtig. Zumindest wenn man neben Rihanna gestanden ist. Es war das Blitzlicht der Kameras, die das Kleid plötzlich durchsichtig erscheinen ließen. Jeder war geschockt. Ich habe Rihanna vor ein paar Tagen bei den British-Fashion-Awards wiedergesehen, sie trug eine schwarze Strumpfhose und ein Männersakko. Sie hat darin sehr unglücklich ausgesehen! Im Kristallkleid dagegen hat sie gestrahlt. Für mich ist das ein gutes Beispiel, wie Kristalle Menschen zum Leuchten bringen.

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Das Kristallkleid, das Rihanna bei den CFDA-Awards trug.
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STANDARD: Träumen Sie eigentlich auf Deutsch oder Englisch?

Swarovski: Auf Ginglish! Aber ich zähle auf Deutsch, ich merke das immer dann, wenn ich mit meinen Kindern das Einmaleins lerne.

STANDARD: Sie waren im Internat in Salem am Bodensee, dann sind Sie in Texas zur Schule gegangen ...

Swarovski: ... zwischendurch war ich noch in Massachusetts. Ich habe es sehr bedauert, dass ich Salem verlassen musste, die Schule war fantastisch. Mein Vater war schon dort, seine Geschwister, meine Cousins, meine Schwester. Ich hatte sogar Lehrer, die bereits mein Vater hatte. Ich war das erste Mal in meinem Leben keine Swarovski, sondern Nadja.

STANDARD: Wollten Ihre Eltern, dass Sie in die USA gehen?

Swarovski: Nein, ich wollte selbst meine amerikanischen Wurzeln erkunden. Aber es war ganz schön hart. Manche Mitschüler sagten, sie hassen mich, weil ich aus Österreich bin und sie jüdisch wären. Ich bin dann nach Texas. Die Leute waren dort sehr freundlich. Und sie konnten den Namen Swarovski nicht aussprechen. Ich war einfach nur Nadja S.

STANDARD: Wie ist das in Tirol, wenn man als eine Swarovski aufwächst?

Swarovski: Ich war am Gymnasium in der Sillgasse in Innsbruck. Am ersten Tag las die Geschichtslehrerin die Namen vor, und bei meinem sagte sie, schon wieder eine Swarovski.

STANDARD: Als eine Swarovski wächst man in Tirol doch mit einem goldenen Löffel im Mund auf?

Swarovski: Das Gegenteil war der Fall. Als Kind will man nur Kind sein, Freunde haben. Aber man will nicht mit Vorurteilen umgehen müssen, die mit einem selbst nichts zu tun haben. Sie sind doch auch Tiroler, woher kommen Sie?

STANDARD: Aus einer anderen Ecke in Tirol, aus Südtirol. Dort gibt es keine Swarovskis, soweit ich weiß. Sagen Sie, sind Sie eigentlich österreichische Staatsbürgerin, amerikanische oder englische?

Swarovski: Ich habe einen österreichischen und amerikanischen Pass. Ich bin beides. In den USA fühle ich mich oft europäisch, in Europa manchmal amerikanisch.

STANDARD: Jetzt wieder ein paar leichtere Fragen. Schon einmal Rodeo geritten?

Swarovski: Einen elektronischen Bullen, ja, in Forth Worth Texas, Baby! Was ich noch in Texas gelernt habe: Rede nie über Europa, die Menschen haben schlichtweg keine Ahnung davon. Passe dich einfach dem Land und den Leuten an! Go with the flow.

STANDARD: Sie haben eine sehr bekannte Cousine. Wie ähnlich sind Sie Fiona?

Swarovski: (lacht) Oh my god!

STANDARD: Denken Sie nicht zu viel nach.

Swarovski: Ich habe blaue Augen, sie braune, ich habe blonde Haare, sie braune.

STANDARD: Das war sehr diplomatisch. Wie ähnlich sind Sie Ihrem Cousin Markus?

Swarovski: Wir haben beide blonde Haare. (lacht) Aber im Ernst: Markus versteht das Produkt total. Er hat eine Vision für Swarovski, er weiß, wo wir als Marke sein könnten, wo mit den Produkten. Und er weiß, dass wir noch nicht dort sind. Wir haben dieselbe Denkweise, dieselbe Wertschätzung für Designer, die Modeindustrie, die Kunden.

STANDARD: Wer hat mehr Anteile am Unternehmen, Fiona, Sie oder Markus?

Swarovski: Markus. Wobei man über unsere Eltern sprechen muss, wir haben zum jetzigen Zeitpunkt alle gleich viele Anteile. Der Vater von Markus ist der größte, die Mutter von Fiona die zweitgrößte Shareholderin.

STANDARD: Sie bringen jedes Jahr zu Weihnachten einen neuen Weihnachtsstern heraus. Wie schaut der heurige aus?

Swarovski: Die Designs haben sich in den vergangenen fünf Jahren geändert. Mittlerweile sind die Sterne aus mehreren Kristallschichten aufgebaut. Und jene für die Swarovski-Sammler werden wie im vergangenen Jahr mit einer goldenen Folie bedampft. Sie heißen "Golden Shadow".

STANDARD: Was gibt es Heiligabend bei Ihnen zu essen?

Swarovski: Das muss ich noch mit meiner Mutter besprechen. Wahrscheinlich Gans.

STANDARD: Zu Weihnachten Skifahren oder Fernreise?

Swarovski: Nach Florida. Dort haben meine Eltern ein Haus.

STANDARD: Sojaschnitzel oder Rucolasalat?

Swarovski: Auch beides.

STANDARD: Ich habe gelesen, dass Sie in der Früh frisch gepresstes Weizengras trinken. Stimmt das?

Swarovski: Es ist anstrengend herzustellen und unangenehm zu trinken. Manchmal wird mir übel davon. Aber es hat viel Chlorophyll, es ist eine gute Ernährung für den Darm. Weizengras ist das Lebensmittel, das am meisten Vitamine hat. Man fühlt sich danach fantastisch. Derzeit trinke ich aber nur grünen Saft mit Spinat, Ingwer und Gurke. Wenn man das einmal getrunken hat, will man nie wieder Orangensaft.

STANDARD: Sie wirken sehr kontrolliert. Rasten Sie manchmal auch aus?

Swarovski: Im September habe ich ein Interview mit Karl Lagerfeld in The Business of Fashion gelesen. Was er überhaupt nicht ausstehen könne, sagte er, seien unprofessionelle Leute. Mir geht es genauso.

STANDARD: Gleich haben Sie es geschafft: Wir sind im Endspurt. Wie definieren Sie Kitsch?

Swarovski: Schlechter Geschmack, Design "lost in translation".

STANDARD: Wie reagieren Sie, wenn man Swarovski mit Kitsch in Verbindung bringt?

Swarovski: Das ist enttäuschend, aber ich denke mir, es ist eine Herausforderung für uns, etwas tu tun, damit sich das ändert. Es hat mit den Designs der Tiere zu tun, mit den Schaufenstern und den Shops.

STANDARD: Je gedacht, die Kristalltiere einzustellen?

Swarovski: Nein. Der Designer Tom Dixon sagt immer: Nadja, wann kann ich mich endlich über die Kristalltiere hermachen? Sprich, man muss sie modernisieren! Sachen sind kitschig, wenn sie nicht der Zeit angepasst werden.

STANDARD: Coco Chanel oder Elsa Schiaparelli?

Swarovski: Beide natürlich!

STANDARD: Beyoncé oder Lady Gaga?

Swarovski: Beyoncé!

STANDARD: "Homeland" oder "Downton Abbey"?

Swarovski: "Homeland"!

STANDARD: Müssen Kristalle eigentlich immer glänzen?

Swarovski: Nein. Aber Kristall ist wie eine Linse, die das Licht fängt und wiedergibt. Wenn Kristalle nicht glänzen, dann haben wir unser Ziel verfehlt.

STANDARD: Wenn Sie Kristalle sehen, erkennen Sie sofort, ob sie von Swarovski sind?

Swarovski: Ja, die Kanten sind viel schärfer, das Kristall ist klar, er enthält keine Blasen, er hat keine Kratzer.

STANDARD: Was macht Swarovski richtig?

Swarovski: Qualität. Unser Qualitätsbewusstsein macht unsere Identität aus.

STANDARD: Was macht Swarovski falsch?

Swarovski: Das Tolle ist, man kann sich immer verbessern.

STANDARD: Das war jetzt sehr diplomatisch. Sie haben eine zweite Chance.

Swarovski: Manchmal vergessen wir, dass wir ein sehr wichtiger Spieler in einer sehr glamourösen Welt sind. Tirol ist sehr schön, aber es ist nicht der Nabel der Welt.

STANDARD: Ihr schlimmstes Interview?

Swarovski: Nicht dieses.

STANDARD: Auf einer Skala von eins bis zehn, wo würden Sie dieses Interview verorten?

Swarovski: Zehn natürlich!

STANDARD: Oh, come on!

Swarovski: Nein, wirklich, es ist so schön, hier in Miami einen "fellow Tyrolean" zu treffen.

STANDARD: Na dann. Wir haben genau 30 Minuten und 50 Sekunden gebraucht. Ich danke sehr! (Stephan Hilpold, Rondo, DER STANDARD, 19.12.2014)