Er hätte sich vom Klimagipfel in Lima "mehr erwartet", sagt Umweltminister Andrä Rupprechter im Ö1-Morgenjournal. Das Ergebnis sei nicht mehr als ein "Minimalkonsens", so Rupprechter.

Gas als "Brückentechnologie"

Bis zur nächsten Konferenz seien die entwickelten Staaten aufgefordert, ihre Emissionen zu reduzieren, schließlich seien sie ja die größten Verschmutzer. Auch Österreich werde daran arbeiten, die fossile Energie so weit wie möglich zu reduzieren - wobei Gas als "Brückentechnologie" weiterhin gebraucht werde, betonte Rupprechter.

Fossile Brennstoffe steuerlich stärker zu belasten, kann sich der Minister nicht vorstellen. Er setze mehr auf Anreize, alternative Energie einzusetzen. (red, derStandard.at, 15.12.2014)