Perth/Kuala Lumpur - Die Suche nach dem vermissten Flug MH370 wird die Tauchmannschaften in der wahrscheinlichsten Absturzregion voraussichtlich noch bis Mai beschäftigen. Australische Medien berichteten unter Berufung auf die Koordinationsstelle JACC, dass Schiffe im Indischen Ozean bis jetzt zwei Drittel der 60.000 Quadratkilometer großen primären Suchzone abgesucht haben.

Wie es mit der Unterwasser-Suchaktion weitergehen werde, falls die Boeing der Fluglinie Malaysia Airlines dort nicht gefunden werde, sei jedoch noch unklar, berichtete "Perth Now" im Internet.

Der Flug MH370 mit 239 Menschen an Bord verschwand am 8. März auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking spurlos. Die Maschine stürzte wahrscheinlich in den Indischen Ozean. Kein einziges Wrackteil ist je angeschwemmt worden. Die Suchzone etwa 1.200 Kilometer südwestlich der australischen Stadt Perth gilt aufgrund von Satellitendaten als die wahrscheinlichste Absturzstelle. (APA/dpa, 14.12.2014)