New York - Die USA werden im kommenden Jahr weniger Öl fördern als zuletzt veranschlagt. Die Regierung kappte sowohl die Prognose für die Fördermenge als auch die für den weltweiten Bedarf an dem Rohstoff.

Dem US-Energieministerium zufolge wird die Produktion 2015 auf nur noch rund 9,3 Millionen Barrel pro Tag (bpd) anwachsen. Das sind 100.000 Barrel weniger als noch vor einem Monat prognostiziert. Die weltweite Nachfrage werde um 880.000 bpd anziehen nach zuvor veranschlagten 1,12 Millionen.

Der Ölpreis ist derzeit auf Talfahrt. Das sorgt für Verunsicherung auf den Märkten. Seit Ende Juni hat sich der wichtige Rohstoff Öl wegen eines weltweiten Überangebots um mehr als 40 Prozent verbilligt. (APA/Reuters, 10.12.2014)