Fotos und Videos von Freunden werden nun in einem Grid angezeigt

Foto: Slingshot/Pressefoto

Von einem Erfolg dürfte Facebook mit seinem oft als "Snapchat-Klon" titulierten Messenger "Slingshot" weit entfernt sein: Der Service soll kaum genutzt werden, weshalb Mark Zuckerbergs Konzern ständig am Modus schraubt. Jetzt soll ein Fokus auf Gruppen für mehr Beliebtheit sorgen. Anstatt wie bisher vor allem auf den Austausch von Fotos im direkten Gespräch zu setzen, stellt Slingshot nun die Aktivitäten von Freunden in den Vordergrund. Diese werden, ähnlich Instagram, als kleine Vorschaubilder angezeigt.

Jetzt FB-Account nötig

Laut Engadget sind die Fotos und Videos auch weiterhin nur 24 Stunden verfügbar, dann werden sie gelöscht. Wer eigene Inhalte archivieren will, kann sie aber auf Twitter, Instagram oder Facebook exportieren. Neu ist auch, dass für Slingshot künftig ein Facebook-Account nötig ist. Ob die Änderungen mehr Nutzer bringen, ist dabei fragwürdig. (fsc, derStandard.at 5.12.2014)