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Die Neos wollen Kärntner Gemeinden erobern.

Foto: apa/eggenberger

Klagenfurt - Fix ist das Antreten der Neos bei der Kärntner Gemeinderatswahl im März bis jetzt in elf von 132 Gemeinden. Die Mitgliederversammlung hat am Samstag die Listen beschlossen, sagte Landessprecher Klaus-Jürgen Jandl vor Journalisten. In acht dieser elf Gemeinden gibt es auch Bürgermeisterkandidaten, in Klagenfurt ist das Jandl selbst. 14 weitere Gemeindelisten sind in Arbeit.

Pinke Bürgermeisterkandidaten

Einen Bürgermeisterkandidaten schicken die Neos mit dem Ex-ÖVPler Bernd Stechauner etwa in Villach ins Rennen. Weitere Anwärter auf den Sessel des Stadtoberhaupts gibt es in den weiteren Bezirksstädten Feldkirchen, Spittal und Wolfsberg. Dort tritt der frühere FPÖ-Vizebürgermeister Heinz Hochegger an. In den beiden Bezirksstädten Hermagor und Völkermarkt haben die Neos keine Mitstreiter gefunden, ein Kandidat für St. Veit soll noch präsentiert werden. Pinke Bürgermeisterkandidaten gibt es außerdem in den Gemeinden Finkenstein, Velden und Nötsch. Lediglich für den Gemeinderat kandidieren die Neos in Ferlach, Grafenstein und Krumpendorf.

Weitere Gemeinden, in denen die Neos anzutreten planen, sind die Bezirksstadt St. Veit an der Glan, Ebenthal, Maria Rain, Maria Saal, Poggersdorf, Pörtschach (alle Bezirk Klagenfurt-Land), Arnoldstein und Bleiberg im Bezirk Villach-Land, Lendorf, Millstatt, Mörtschach (Bezirk Spittal), Steindorf (Bezirk Feldkirchen) und St. Andrä (Bezirk Wolfsberg).

Mit der Plakatkampagne für die Wahl wollen die Neos nicht vor dem 15. Jänner beginnen. Für die kommenden zwei Wochen ist jedoch eine kleine Kampagne mit Jandl und Stechauner geplant. Auf fixen Plakatwänden und Rolling Boards werden die beiden mit Schlagworten wie "Erneuerung" oder "Querdenker" affichiert. (APA, 15.11.2014)