London - Die britische Großbrauerei SABMiller tritt beim Gewinn auf der Stelle. Das operative Ergebnis (Ebitda) sei in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2014/15 mit 3,28 Mrd. Dollar (2,63 Mrd. Euro) in etwa gleich geblieben, wie der Produzent von Marken wie Pilsner Urquell und Radegast heute, Donnerstag, mitteilte.

Der Branchenzweite nach Anheuser-Busch InBev (Budweiser, Stella Artois, Corona) verfehlte damit die Analystenerwartungen. Als Gründe nannte das Management das schlechte Sommerwetter in China sowie die scharfe Konkurrenz in Australien. Der Umsatz war, wie bereits bekannt, um fünf Prozent gestiegen.

SABMiller würde gerne den kleineren Rivalen Heineken kaufen, ist damit bisher aber in den Niederlanden abgeblitzt. Am Aktienmarkt gibt es immer wieder Spekulationen, Anheuser-Busch könnte nach SABMiller greifen. (APA, 13.11.2014)