Aus Lync wird Skype for Business.

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Microsoft beerdigt die Marke Lync für seine Kommunikations-Unternehmenslösungen. Das hat das Unternehmen nun bekannt gegeben. Die Produkte firmieren künftig unter dem Namen "Skype for Business" und werden in Zukunft auch mit dem Messenger gekoppelt.

In der ersten Jahreshälfte 2015 will Microsoft neue Client- und Serversoftware sowie Dienste für Office 365 anbieten. Andere Serverlösungen für Office 365, sowie neue Versionen von Exchange und Sharepoint, kommen im zweiten Halbjahr.

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Mit der Namensgebung einher gehen Änderungen der Nutzeroberfläche, um den Office-Messenger mehr Skype-Look zu verpassen, dazu integriert man Videoanrufe und Zugriff auf das Nutzerverzeichnis von Skype. Bestehende Lync-Features sollen erhalten bleiben. Skype for Business-Server sollen außerdem künftig mit anderen Videokonferenzlösungen kompatibel sein.

Microsoft hatte Skype 2011 für 8,5 Milliarden Dollar übernommen. 2012 wurde die Geschäftseinheit mit jener von Lync zusammengelegt. (red, derStandard.at, 12.11.2014)