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Foto: REUTERS/Yuya Shino

Sonys Videospielsparte setzt ihren Rekordkurs fort. Im vergangenen Quartal von Juli bis September 2014 wurden weltweit 3,3 Millionen PlayStation 4 abgesetzt, das bislang stärkste Geschäftsquartal seit dem Markstart vor einem Jahr. Insgesamt wurden laut dem Konzern bereits 13,5 Millionen PS4 verkauft.

Im vergangenen Quartal gingen weiters 800.000 PS3 und 700.000 PS Vita und PSP über die Ladentische - in beiden Fällen ein Absatzminus. In Summe konnte die PlayStation-Sparte ihren Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 83 Prozent auf 2,77 Milliarden Dollar steigern und einen Gewinn von 195,5 Mio. Dollar erzielen. Damit bleibt die Sparte einer der wenigen Lichtblicke des japanischen Elektronikriesen, der seine Verluste im letzten Quartal auf 1,22 Mrd. Dollar ausweitete.

Klare Führung

Die PS4 entwickelt sich unterdessen zum dominanten Branchenprimus. Sony konnte innerhalb der ersten 10 Monate so viele Konsolen verkaufen, wie die Konkurrenten Nintendo und Microsoft mit Wii U und Xbox One zusammen.

Schlecht sieht es damit aber auch für die Konkurrenz nicht aus: Die Wii U konnte in den vergangenen sechs Monaten 1,12 Mio. Mal abgesetzt werden und verhalf Nintendo zurück in die schwarzen Zahlen. Microsoft lieferte in den letzten drei Monaten 2,4 Millionen XBO und X360 aus und konnte ebenfalls ein Umsatzplus verzeichnen. Wie viele XBO man bisher tatsächlich verkauft hat, verriet der Konzern jedoch abermals nicht. Rund sechs Millionen dürften es bis dato gewesen sein, schätzt VGChartz. (zw, derStandard.at, 31.10.2014)